RE: Das Wiegenfest - 29

"Herrin das bringt doch nichts. Beruhigt euch bitte Sich jetzt untereinander zu streiten führt zu nichts das bringt weder euren Gemahl noch eure Tochter schneller zurück." schaltet sich Ansgar ein

In Ansgars Gesicht ist zu erkennen dass er diese Seite der Herzogin so gut wie nicht kennt und dass es ihn geradezu schockt wie sie im Moment reagiert. Er fällt auf ein Knie ab senkt seinen Kopf "Verzeiht Herrin" sagt er mit schwerer Stimme

Auch Velten hat die Hörner vernommen und nach kurzem herumfragen erfährt er auch zu wem sie gehören.
Er kehrt in das Gemach des Herzogs zurück und lässt nach dem Eintreten die Situation kurz auf sich wirken.
Dann verbeugt er sich zunächst vor Tirador. "Truchsess."
Zur Herzogin gewandt: "Euer Hoheit, wie unschwer zu vernehmen war, sind die Soldaten des Ordens in Wiltona angekommen."
Er spürt zwar die Spannung die in der Luft liegt, aber da er den Grund dafür nicht kennt, zieht er es zunächst vor diese nicht zur Sprache zu bringen.

immer noch wie in einem schockzustand kniet Ansgar immer noch und blickt stur auf den boden 'was geschieht hier bloß' denkt er Sich wobei sich zwar seine Lippen bewegen jedoch kein Ton zu hören ist.


Wolfram:

im anderem Teil des Palastes hat Wolfram ebenfalls das Horn gehört was nicht gerade zu seiner Beruhigung beiträgt. "noch mehr Soldaten....noch mehr Potential für Gewalt und Eskalation....Wenn das mal gut ausgeht. Er geht nervös in der Bibliothek umher seine Hand ruht die ganze Zeit über auf seiner brust als würde er die Brosche umklammern. Er spürt sie zwar nicht dennoch hat diese geste wenigstens etwas beruhigendes. Seine Gedanken werden schwerer er denkt zurück an die Zeit als sein Vater noch lebte. Was wäre wohl passiert wenn er sich damals anders entschieden hätte...Nicht seinem Bruder den Vortritt gelassen hätte. Er wollte damals nicht das Erbe übernehmen wollte nichts mit Politik und dem ganzen Schmutz drunter herum zu tun haben...Seine Berufung war die Wissenschaft dachte er sich jedenfalls. leise flüstert er "schau wohin dich diese Wissenschaft gebracht hat." Er blickt zum Fenster hinaus vor seinem geistigen Auge tauchen die Gesichter seines Sohnes und seiner Frau auf. "Vielleicht würdet ihr beide noch leben wenn ich mich damals anders entschieden hätte" bei diesem Satz kullert ihm eine Träne die Wange hinunter.

Bei der Berührung durch Ivana zuckt Wolfram überrascht zusammen, er hatte nicht bemerkt wie die beiden zur Tür heringekommen sind so war er in Gedanken versunken.

Er dreht sich um

"G..G..Graf," er fällt auf die Knie "verzeiht ich habe euch nicht bemerkt....ich war in Gedanken versunken." Er blickt auf den Boden und ein leerer Blick ist in seinen augen zu erkennen.

Er erhebt sich und setzt sich langsam auf einen Stuhl "Danke euer Gnaden...ja es waren lange harte Tage. Und so wie es scheint sind sie noch lange nicht vorbei"

Sie sieht zu dem Wachsoldaten auf. Ihre Mine zeigt keinen Anflug von Verärgerung. Ihr Gesichtsausdruck ist ernst und erinnert in einer fast beängstigenden Art und Weise an den Etzels. "Mein Name ist Baronin Viktoria von Schaller. Ratsherrin des Ordens der Viper. Und ich verlange nun umgehend Einlass. Verweigerst Du diesen, so wird dies als Affront gegen den Orden angesehen und Konsequenzen werden folgen. Kannst Du es nicht entscheiden, so lasse nach einem höher gestellten rufen Südländer."