RE: Das Wiegenfest - 28

Nachdem er GRim wie Geistes abwesend geholfen hat das Feuer zu machen und wieder auf seinem Posten an der Tür zurückgekehrt ist hört er plötzlich draußen wieder das tramplen von Schritten und den Lärm von Soldaten die sich eiligst bewegen. Plötzlich ist er hellwach...zieht seinen Säbel und dreht sich Richtung Tür in eine Verteidigunsposition. "das gefällt mir nicht der Lärm da draußen."

Velten stößt sich von der Wand weg und zieht auch seine Waffe.
"Naja wenigstens passiert etwas, ich fand das warten fast noch schlimmer."
Nach ein paar Momenten des wartens schaut er etwas irritiert von der Tür zu Ansgar "Kommt mir das nur so vor oder laufen die alle nur an der Tür vorbei?"

"Die haben wohl Angst vor uns und holen erst noch Verstärkung" ein kurzes Lächeln huscht ihm über das Gesicht "aber ja das klingt wirklich so aber wieso sollten sie"

Velten zuckt mit den Schultern.
"Das werde dann mal ich machen." An Ansgar gewandt grinst er "Hilfst du mir mit der Kommode, du kannst das so gut."

"Aber natürlich helfe ich dir" Gemeinsam schieben Ansgar und Velten die Kommode weg wobei ansgar deutlich weniger Arbeit leistet. Nachdem Velten zur Tür hinaus ist schließt ansgar die Tür wieder ab und schiebt mit aller Kraft die Kommode wieder halb davor.

Velten blickt sich um Gnag um, er ist komplett leer. Sich sichtlich entspannend steckt er seine Waffe weg und macht sich in Richtung des Ausganges auf.
kurze Zeit später trifft er einen einzelnen Diener auf dem Gang und spricht ihn an.
"Was genau ist hier passiert?"
Der angesprochene dreht sich um und zuckt beim Anblick von Veltens Gesicht zusammen.
"Ich weiß es nicht mein Herr! ich habe nur gehört, dass der Alarm aufgehoben ist und wir alle wieder an die Arbeit sollen."
Velten sieht ihn zweifelnd an und fragt sich wieso der Alarm einfach wieder aufgehoben werden sollte, ohne dass etwas passiert ist.

Ein Horn schallt laut und für jeden zu hören. Ein Ton der durch Mark und Bein dringt. In der Ferne ist gleichmäßiger Hufschlag zu vernehmen. Kein Gallop. Marschtempo. Vor den Toren Wiltonas ist der Orden eingetroffen. 300 Berittene und 200 Fußsoldaten. Alle sind sie in einheitliches blau und Gelb gekleidet. Die Ritter tragen Hundsgugeln und Plattenharnische. Die Fußtruppen Halbharnische und Stangenwaffen, teils sind auch Mordaxtträger und Lange Schwerter zu erkennen. Ein Reiter nähert sich dem Tor. Ihre Figur weißt sie als Frau aus. Mit strenger Stimme ruft sie. "Öffnet diese Stadt. Der Orden der Viper verlangt Einlass. Im Namen der Hauses von Etzel und Allauven!"

"Herr verzeiht wenn ich euch störe aber wie ist die aktuelle Lage da draußen? Wir hörten immer nur wieder Soldaten die die Gänge hinunter eilten. Wir haben uns hier eingeschlossen gehabt um der Herzogin den bestmöglichsten Schutz in dieser Situatipn bieten zu können."

Die Ordensfrau rückt ihr Visier des Helmes zurecht und sieht zu dem Soldaten "Du wirst dieses Tor öffnen Südländer. Wir sind im Namen des Herzogs und Meister Tiradors hier, um die Angelegenheiten zu klären."