RE: Veränderungen - 3

"Also so gut wie irgendmöglich vorbereitet..." Er schüttelt den Kopf.

"Na gut, lass uns anfangen. Wie stellt sich diese Verbindung dar? Spricht sie zu dir? Bekommst du etwas von ihr mit?"

"Erst waren es ja Erinnerungen....vorhin begann es wie ein Tagtraum, erst huschte es vorbei, dann schemenhaft tauchte während ich die Augen geschlossen hatte ein Frauengesicht auf was ich nicht zuordnen konnte. Je mehr sich ich mich konzentrierte desto klarer wird das Gesicht. Bevor es verschwand, sich wie ein Nebel auflöst, scheinen die Lippen die Worte helft mir zu formen. Dann war jede Anstrengung umsonst, es erschien nicht wieder."

"Hm..." Allerik überlegte.

"Dann wird es wohl stärker. Hast du es schon mit Meditation versucht?"

"Jein.....also mit meinen Möglichkeiten. "Miriam wurde unruhig....."Bitte lass uns einfach etwas tun. Wenn Galdor wieder hier ist können wir das mit dem Ring versuchen. Jetzt hat es ohne Ring funktioniert......"

Allerik nickt. "Setz dich." Er deutet auf den Stuhl neben seinem Bett.

Miriam nickte und stellte den Stuhl im optimale Reichweite an Alleriks Bett und nahm Platz..sie sah ihn Erwartungsvoll an.

Allerik nahm ihre Hände und schloss die Augen.

Er atmete tief ein, bevor er anfing zu sprechen.

"Lass alles um dich herum im Nebel verschwinden... du hast jetzt keine Arbeit zu tun, nichts zu erledigen... du bist völlig frei... konzentriere dich nur auf dich... finde deine Ruhe... ich bin bei dir..."

Mirism nahm vertrauensvoll seine Hände, schloss die Augen und ließ sich durch seine Stimme leiten.

Dank Galdors Training konnte Miriam sich sehr schnell zur ruhe und zu sich finden.
Für sie fühlte es sich an als würde sie sich im Nichts befinden, dennoch sicher und ganz bei sich.

Allerik wartete bis sich Miriams Hände ganz ruhig anfühlten, dann sprach er weiter.

"Versuch die Verbindung zwischen euch zu spüren... ein Windhauch... ein Rascheln... ein Plätschern..."

Miriam vesuchte etwas bekanntes und gleichzeitig un erkannte wahr zu nehmen. Ganz behutsam

Nur ganz ganz zaghaft stellt sich ein Gefühl ein, etwas das sie an eine Begebenheit erinnert. Bilder eines Hofes flattern an ihr vorbei, schemenhaft und kaum wahr zu nehmen.

Ganz behutsam öffnete Miram weiter ihren Geist und ließ sich drauf ein.

Die Bilder werden deutlicher. Ein Balkon taucht auf.

Miriams Atem ging sehr ruhig und zeigte Allerik wie tief sie entspannt war.

Miriam ließ sich mitnehmen, erzwang nichts. Sie speichert die Bilder ab. Sie war ganz bei sich und in der Situation. Allerik hatte sie ausgeblendet, denn sie wusste das er und Kira da waren. Somit blieb sie entspannt und ihr Geist war offen.