RE: Veränderungen - 7

Schweigend trank Allerik diesmal auch etwas.

"Ja, es gibt viel zum Nachdenken. Mir tut meine Offenheit und Ehrlichkeit nicht leid. Sie muss einfach ausgesprochen werden, Schönfärberei ist wenig hilfreich. Wir sollten jetzt etwas essen. Ich möchte früh zu Bett und morgen versuchen Ann ausfindig zu machen. Ich muss dann durchs Land reisen um den Leuten zu zeigen das alles in Ordnung ist. Das Volk ist verunsichert., hier ist alles geregelt und auf Stand gebracht. " Sie nahm sich etwas vom Essen.

Allerik nickte wortlos und nahm sich dann auch etwas zu Essen.

Miriam sah Allerik abwartend an bevor sie mit dem Essen anfing.

Allerik nickte Miriam zu und sprach dann ein Tischgebet.

Als er geendet hatte, sprach er die beiden an. "Dann lasst uns jetzt etwas essen."

Galdor seufzte und began auch zu essen und zu trinlen. Er wandte sich dabei an seine Frau. "Ich komme natürlich mit."

Sie aßen schweigend. Als sie fertig waren sah Miriam die beiden an. "Lasst uns sehen was ich morgen mit Hilfe des Ringes erreichen kann. Wenn ich was erreiche wird das oberste Priorität haben und ich werde mitkommen sie zu befreien. Aber ich will nicht vorgreifen. Ich möchtw das ihr morgen in meiner Nähe seit wenn ich es versuche. Dann wünsche ich eine angenehme Nachtruhe Allerik, möge der Eyne über dich wachen. Gute Nacht. " Sie nickte ihrem Gatten zu und stand auf.

Galdor begleiete Miriam

"Gib mir Bescheid, wenn du anfangen willst. Möge der Eyne seine schützende Hand über euch beide halten."

Mit diesen Worten verabschiedete sich Allerik und ging, begleitet von dem klopfenden Geräusch, in seine Unterkunft.

"Mache ich." Dann gingen sie in ihre Gemächer. Miriam bat noch eine Magd ihr einen Zuber her zu richten. Sie sah Galdor an. " Was meinst du wie er sich in Bezug auf Mijana entscheiden wird? Ich musste so ehrlich zu ihm sein."

"Wenn er klug ist entscheidet er sich für Mijana, ansonsten lasse ich ihn da drüben verrecken." Galdor sah sie ernst an. "Ich hoffe wirklich er erkennt, dass es weit mehr gibt als den Glauben, das es mehr gibt als den Launen eines Gottes ausgeliefert zu sein, das es mehr gibt stur dessen Richtlinien zu befolgen. Er schüttelte den Kopf. "Ich habe schon zu viele Gläubige in den sinnlosen Tod rennen sehen, aber wenn er es der Liebe vorzieht, soll es wohl so sein."

Allerik legte sich nach dem Abendgebet hin, doch in dieser Nacht würde er nicht viel Schlaf finden.

"Hilfst du mir bitte mich aus zu kleiden. " Sie drehte ihm den Rücken zu. "Ich brauche unbedingt noch einen Zuber. Bin ja doch nicht mehr die Jüngste." Sie lächelte ihn an.

"Aber natürlich." vorsichtig zog er Miriam aus und bedeckte sie dabei mit sanften Küssen.

Miriam genoss es sichtlich und ließ sich in den Zuber gleiten.