RE: Spiel um Kopf und Kragen 3 (KRONBURG 1.0) - 11

Er zieht das Unterkleid bis über ihre Scham. Dann drückt er sanft aber bestimmt die Schwnkel auseinander.

In seinen Augen ist kurzes Entsetzen zu sehen, doch schnell fast er sich wieder. Eher zu sich selbst, nickt er kurz. Dann wäscht er ihre Schenkel. "Du hattest recht. Es ist nichts. Und die Gerüchte sind wiederlegt." Er bedeckt ihre Blöße und trägt die Waschschüssel fort. Das Wasser kippt er umgehend in den Abtritt und das Leinen in den Kamin. "Anna soll dir ein Mittel gegen die Schmerzen geben. Ich werde nach ihr schicken." Dann küsst er sie und wendet dich zur Tür.

Die Amme kommt gerade den Gang entlang, eine zufrieden vor sich hin glucksende Prinzessin auf dem Arm. Sie lächelt sie glücklich an, streicht ihr über die Wange und bleibt dann überrascht ob des Menschenauflaufs vor der Kammer der Herzogin stehen, die sie gerade aufsuchen wollte um die Kleine zurück zu bringen. Sie lauscht dem Getuschel.

Er dreht sich um, legt eine Hand auf ihre Wange, die andere nimmt ihre Hand. Mit ehrlich gemeinten, aber entschlossen ernstem Blick antwortet er: "Es ist nicht Deine Schuld. Aber wir müssen jetzt etwas unternehmen. Wir können die Frist nicht einhalten. Wir haben nur mehr neun Monate. Ich....Wir müssen handeln." Dann gibt er ihr erneut einen Kuss.

Schließlich fasst die Amme sich ein Herz... was sollte sie auch anderes tun? Sie hatte die Prinzessin wieder zurück zu bringen.. Sie geht die wenigen Schritte bis zur Tür und obwohl ihr das Herz bis zum Halse schlägt klopft sie an.

"Dazu brauchst Du jemanden, der sich in diesen Umständen auskennt. Du musst kämpfen, wenn du etwas erreichen oder erhalten willst. Das wissen wir beide. Aber diese Entscheidung liegt bei Dir." Dann ist das Klopfen zu hören und Etzel sieht Verena an.

Die Amme klopft erneut. Einfach eintreten traut sie sich nicht.

Etzel versucht Verenas Reaktion einzuschätzen. Aber wie könnte ein Mann diese Situation verstehen....
Er küsst Verena. "Auf bald." Dann hebt er seinen Mantel auf und öffnet die Tür. Er nickt der Amme zu. Sein Blick ist hart. Härter sogar, als man es gewohnt ist. Er küsst seine Tochter und wirft sich den Mantel um die Schultern.

Die Amme knickst mit der Kleinen und lasst den Herzog vorbei. Sie fürchtet ihn seitdem er ihr an die Kehle gegangen ist. Schüchtern senkt sie den Kopf. Dann geht sie zur Herzogin und erschrickt erst einmal ob deren fahlem Gesicht und dass diese weint. Doch schnell hat sie sich wieder gefangen und sie fasst sie sanft an der Schulter. "Mylady.. Die Kleine ist versorgt und wohl auf. Aber ihr.. Ihr seht blass aus."

Er sieht noch einmal ins Zimmer und schüttelt den Kopf. Er kann ihr hier nicht helfen. 'Sie hat es so gewollt' geht ihm durch den Kopf. Dann sieht er zu, wie die Amme mit Katharina auf Verena zugeht.