RE: Spiel um Kopf und Kragen 3 (KRONBURG 1.0) - 8

„Ansgar war mit ihrer Hoheit in der Kapelle, er sagte dass sie sich ganz plötzlich vor schmerzen krümmte und er eine laute Stimme vernommen hat. Dann muss sie zusammengebrochen sein.“ sagt der ältere Wachmann... Ansgar sucht gerade einen Arzt.

Verena kommt langsam zu sich... als sie ihren Mann spürt und fühlt, öffnet sie die Augen leicht.
Sie spürt wieder einen Schmerz, doch versucht es nicht zu zeigen. Sie beißt die Zähne zusammen und versucht sich aufzurichten...

Sie weiß dass er seine Reise abbrechen würde, wenn es ihr nicht gut geht, drum versucht sie sich weiter nichts ankennen zu lassen. Mit einer Hand stützt sie sich ab, mit der anderen streichelt sie ihm über die Schulter „es ist alles wieder in Ordnung... Marius er ist wie auch die letzen Tage immer wieder hier...“

„Selbst dann wird er nicht aufhören... ihn kann man mit anderen Mitteln besiegen...“
Sie will vom Tisch steigen und wieder durchfährt sie ein Schmerz in Bauch sie Zuckt zusammen und erstickt ihr aufstöhnen so gut es geht, auch wenn es ihr nicht gänzlich gelingt.

„Er hat sich verraten...“ faucht sie leise nach dem erstickten Aufschrei.

Bei den letzten Worten ihres Gemahls erstarrt sie kurz wie Stein... diese Worte Hallen ihr noch durch den Kopf, da hat er sie lange schon zu Ende gesprochen. Eine Ähnliche Situation kurz nach ihrer Hochzeit... die selben Worte...
Ihr gehen diese Bilder wieder durch den Kopf. Sie starrt ihren Mann an. Jegliche Farbe weicht aus ihrem Gesicht. Leise haucht sie die Worte aus ohne ihren schockierten Blick abzuwenden „es geht mir gut...“

Auch wenn ihr gerade danach ist, das weite zu suchen und ihm zu widersprechen, sagt sie nichts weiter... dennoch bahnt sie sich mit dem Blick einen Weg nach draußen. Nie würde sie es wagen ihm in der Öffentlichkeit zu widersprechen. Sie hat inzwischen beide Beine auf den Boden gesetzt und steht angelehnt mit den Händen am Tisch mit dem Gesicht zu ihrem Mann.

Die fremde Frau, die mit dem Don gereist ist wandert während des lauten Rufens des Herzogs nach einem Arzt
durch die Gänge der Burg. Sie vernimmt das laute Rufen und ihr Körper spannt sich an.

Mit schnellen Schritten geht sie zum Raum aus dem die Rufe kamen, drängt sich dabei durch einige Schaulustige und schließt die Tür hinter sich..

Sie verbegt sich vor dem Herzog und spricht ihn an

"ihre Gnaden benötigen einen Arzt ? Wenn ic meine Hilfe anbeiten darf, Excellenz..."

Als die Fremde Frau hereinkommt und ihre Hilfe anbietet, geht Verena nah zu ihrem Liebsten... sie legt ihren Kopf auf seine Brust und hält ihn fest.. leise flüstert sie...“es ist halb so wild... wirklich...“ skeptisch sieht sie hinüber zu der Frau.

"Darfst du nicht!", erwidert Tirador scharf. "Wir haben nach einem Arzt geschickt und nicht nach einem Kräuterweib!"
Die Nächsten Worte schleudert er ohne sie auszusprechen mit aller Gewalt gegen den Geist der Frau, wobei seine Augen für einen kurzen Augenblick eisblau aufblitzen:
"Ich weis, dass du das hören kannst, also hör mir gut zu, Ivana!
Entweder hältst du die Füße still, oder der Tod den du erleiden wirst, wird in Spott und Hohn auf die Qualen der Hölle spucken. Nimm deine Beine in die Hand, solange du sie noch hast und sie zu, dass du vom Hof verschwindest, andernfalls LASSE ICH DICH VERSCHWINDEN!"