RE: Am Tag nach der Verhandlung - 9

Rûn zieht sich der Magen zusammen, ein Blick in die Runde, angespannte Gesichter, verrät ihr, dass ihr ungutes Gefühl sich wohl gerade jetzt bewahrheiten wird.
"Ich höre ihr wollt das Herzogspaar zum Kloster begleiten, wird auch Emeli einen ähnlichen Weg in die Verbannung antreten ?," das wäre eine gute Gelegenheit für die beiden Frauen sich auszusprechen und anzunähern. Alles was die Situation weiter stabilisieren würde, konnte der Gesandtschaft nur von Nutzen sein.

Ernst blick Tharlan Rûn an "Emili ging bereits voraus, der werte Herr dort hinten fand sie ermordet des Weges."

Zorn, Hitze, und unbändigen Wut...Ihre Augen verengen sich zu Schlitzen. Gepresst, gerade so laut das Tharlan es gerade noch hören kann, "WIE? Was wisst ihr genau?"
Pläne die umgeworfen werden müssen, neue Probleme, ..., später würde sie der Herzogin ihre Aufwartung machen, Kaela aufsuchen, Almariel schreiben, den Rest der Gesandtschaft aus dem Bett werfen, und und und...
Tharlans Stimme bringt ihre Gedanken zur Ruhe.

"Beruhige dich! Dieser Hexenjäger dort hinten hat sie im Wald gefunden und ihre Leiche, Streng nach den gepflogenheiten des Landes bereits beerdigt, Frieden ihrer Asche!"

Eindringlich blickt Tharlan Rûn an.

"Emili soll hinterrücks erschlagen worden sein, angeblich von einer großen, zweihändigen Klinge. Außerdem berichten sie von Spuren, die aussahen als benutze derjenige einen Stock oder trägt eine Stangenwaffe bei sich."

Tharlan verstummte grübelnd dann schreckte er noch einmal hoch und blickte zum Hexenjäger "Octavian, könnte es auch eine große Axt gewesen sein?"

Octavians Blick ruht auf Runya. Er mustert sie mit strengerem Blick als gewohnt. Ohne seinen Blick von ihr zu nehmen antwortet er: "Der Schnittbreite nach zu urteilen, ist vin einer Kilnge auszugehen. Eine Axt würde breitere und gequetschtere Wundränder hervorrufen."

Der Herzog betrachtete sich die Situation seit geraumer Zeit. Wirkt nachdenklich, beinahe pläneschmiedend. Nach einem Blick in die Runde erhebt er sich "Ich werde nun meiner Frau folgen. Es wird Zeit. Ich danke Euch allen erneut für die uns angebotene Unterstützung. Es wird nicht zu eurem Nachteil sein." Schließlich geht er Richtung Tür.

Duncan geht zu Tharlan da er nicht das Gespräch stören will und flüstert ihm zu. "Hier habe ich sagen wir um seine Hilfe gebeten, da ich mich dem Tod gegenüber sah und ich bin zumindest nicht in diesem Raum gestorben. Das andere ist unweit von hier passiert ich denke den Ort würde ich wieder finden."

Tharlan deute eine Verbeugung vor dem Herzog an "Dann denke ich es ist besser, wenn wir uns alle Reisefertig machen."

Mit einem Seitenblick zum Hexenjäger erwiedert er Duncan in strengem aber nicht zu lautem Ton "Nicht jetzt!"

"Rûn, werdet ihr uns bis zum Kloster ebenfalls begleiten oder zieht ihr es vor weiter zu reisen?"

Zitat von Gast im Beitrag #128

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Tharlan deute eine Verbeugung vor dem Herzog an "Dann denke ich es ist besser, wenn wir uns alle Reisefertig machen."

Mit einem Seitenblick zum Hexenjäger erwiedert er Duncan in strengem aber nicht zu lautem Ton "Nicht jetzt!"

"Rûn, werdet ihr uns bis zum Kloster ebenfalls begleiten oder zieht ihr es vor weiter zu reisen?"

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Der "Hexenjäger" mustert sie, sie kommt nicht umhin ihr breitestes süffisantes Lächeln zur Schau zu stellen, diese Art von Mensch kennt sie zur genüge.
"Ich denke, dass es auch in unserem Interesse ist, das Herzogspaar wohlbehalten zu ihrem neuen Aufenthaltsort zu bringen, " nach einem kurzen Zögern fügt sie hinzu, " zumal ein Mädchen das kaum auf den eigenen Beinen ohne Hilfe stehen konnte, alleine im Wald ermordet wurde."
Weitere Fragen auf die sie eine Antwort finden sollte. Warum ist die kleine Zofe alleine aufgebrochen? Wurde sie geschickt? War die Begegnung mit ihrem Mörder Zufall, oder...
"Der werte Herr dort drüben hat sie gefunden sagtet ihr?", laut genug, dass der Hexenjäger sie hören kann.

Octavian, der inzwischen seinen Blick von Runya gelöst hatte, lässt ihn erneut zu ihr schweifen. Mit ruhiger, kalter Stimme antwortet er: "Ja. Der Herr hat sie gefunden."

`Sieh an, sieh an, zumindest lässt sich dieser dazu herab mir zu antworten`, denkt sie bei sich. "Ich bedaure, dass dieses junge Ding ihr Leben lassen musste, vor allem nachdem was ihr Menschen bereits antaten, hätte sie es verdient den Rest ihres Lebens in Ruhe und Frieden zu verbringen. Ihr konntet ihr nicht mehr helfen als ihr sie fandet?"

Er lächelt süffissant ob ihrer für ihn mehr als deutlichen Anspielung. "Wir ihrer Seele einen Dienst erwiesen. Wenn auch in anderer Weise als es der Zofe, oder wer immer sie gewesen sein mag, im Leben geholfen hätte."

Grim kommt mit seinen wenigen Habseligkeiten wieder aus der unterkunft und geht wieder in richtung taverne.
mit einem lächeln grüßt er die dame auf der Bank "Guten Morgen"