RE: Am Tag nach der Verhandlung - 11

"Was wisst ihr über ihren Mörder, meint ihr er hat ihr aufgelauert?", sie lässt ihren Blick über den Hexenjäger wandern, "und was meint ihr mit diesem Dienst den ihr dem Mädchen erwiesen habt?"

"Der Krieg ist vorbei. Die Gerichtsbarkeit ist wieder eingesetzt. das ist doch schonmal ein anfang." Grim lächelt flüchtig. "Verzeiht, ich habe noch etwas zu erledigen".
"Guten Morgen Duncan" grüßt er als Duncan gerade aus der Taverne kommt. Dann geht er hinein, wartet aber vor dem Schankraum in Gedanken versunken. Dann hört er Stimmen von oben, wohl der Herzog und die Herzogin. Er überlegt kurz, geht dann aber in die Schankstube. "oh, guten Morgen" begrüßt er runya freundlich.

Octanvian verändert seine Tonlage wieder zu der ausdruckslosen, ruhigen Art. "Sie wurde von demjenigen getötet, der sie begleitet hat. Kein Zweifel. Sucht ihren Begleiter und ihr findet den Mörder. Die Spur beginnt im Waldweg dort."

In der Zwischenzeit bleibt Etzel an Verenas Seite, mehr noch, er stellt sich hinter sie und legt nun beide Hände an ihre Seiten. Sein Gesicht nah an ihrer Schläfe: "Ich bin kein Fremder mehr. Ich bin dein. Ich kann dir helfen die Bürden zu tragen."

Rûn schenkt Grim ein ehrliches und freundliches Lachen, "Ich habe gehofft es würde ein guter Morgen werden, aber wie ihr sicher bemerkt habt wurde weder der ´seltsame´ Schrein hinter unseren Unterkünften entfernt, noch hat sich jemand erbarmt den Leichnam des armen Burschen zu bestatten", sie ist sich nicht genau sicher, aber sie glaubt sich zu erinnern, dass Grim nach der Verhandlung versuchte den Inquisitor dazu zu bewegen das Todesurteil abzuwenden. "Ihr habt vom Schicksal der kleinen Emeli gehört? Dieser Neuankömmling", sie nickt in die Richtung des Hexenjägers, "hat sie gefunden, vielleicht besitzt er die Freundlichkeit uns näheres zu veraten?"

Julia nickt nur. "Ja ihr mögt Recht haben.." murmelt sie und beißt herzhaft in ihr Brot als der Herr geht.

Er legt eine Hand auf die ihre, welche auf seinem Gesicht ruht und legt seine Wange an ihre Schläfe. "Keine Furcht. Ich stehe für dich ein. Gemeinsam Verena. Gemeinsam." Er dreht Verena sanft aber bestimmt zu sich um. Sieht ihr tief in die Augen. Eine Hand hält sie fest, die andere streicht ihr über die Wange.

"Nunja, der Schrein war dar als wir ankommen, und scheinbar auch schon sehr viel länger. Immerhin ist nichts "raus" gekommen." Grim's miene verfinstert sich "ja ich habe von emelie's schicksal gehört, bedauerlich. das arme ding hat so viel durchleiden müssen. dann dieses Urteil, und nun ist sie tot... warum hat man Sie noch in der Nacht weggeschickt?" er macht eine kurze Pause "Und der Schmied... nunja, der Tod durch den Strick soll als abschreckendes Beispiel dienen, somit mir üblicherweise das Opfer eine gewisse Zeit hängen gelassen." leiser fügt er hinzu "barbarisch und grausam wenn ihr mich fragt, aber bei diesem Urteil nicht verwunderlich"

Er lässt nicht los, verstärkt den Druck sanft und sein Blick ist in ihren wie gefangen. "Wenig und dennoch in manchen Belangen genug." Die Hand die ihr übers Gesicht strich wandert in ihren Nacken

Leise, vermutlich nur für Verena hörbar. "Ich weiß was er angeordnet hat und was dadurch passiert ist. Seine Hand greift in die Haare ihres Nackens.

Für einen Augenblick flammt ein seltsames Brennen in seinen Augen auf, doch es wandelt sich in...etwas...anderes. Ruckartig packt er fester ihren Haarschopf und zieht ihr Gesicht an seines. Küsst Sie fordernd