RE: Am Tag nach der Verhandlung - 24

Duncan steckt sein Schwert weg. "Das ist also Reden für dich?"

"Ich würde eher sagen kennenlernen!" grinst Tharlan und begutachtet den Schnitt an seiner Hüfte.

"Der einsme Wolf mag praktisch sein, doch du musst lernen, deinen Kameraden zu vertrauen." Freundschaftlich klopft er Duncan auf die Schultern nur um dann scharf die Luft zwischenden die Zähne zu ziehen.
"Der Wurf mti dem Dolch war nicht schlecht!"

Etzel nähert sich in der Zwischenzeit seiner Gemahlin. Sein AAusdruck ist ernst und kühl, ohne Anflug von Schuld. "Wie iich sehen und hören konnte, wurdest du gut versorgt." Wie steht es um den Aufbruch?" Dann vernimmt er das Aufeinandertreffen von Stahl auf Stahl. Doch er nleibt auf srine Frau fixiert.

Duncan lächelt Tharlan an. "Naja es war kein Kamerad da und zumeinst Reise ich allein im Auftrag des Grafen. Danke für das Lob"

Er bleibt stehen und mustert sie ohne allzu besorgt zu wirken. Vielleicht blitzt eon kleiner Hauch Eifersucht auf. "Ich werde dich nicht länger belästigen, sofern du wünscht, dass ich gehe und deinen Vorbereitungen nicht im Wege stehe."

Mit einem großen Schritt steht er hinter ihr. In voller Größe. Und greift sie in der Hüfte. Sein gefährliches Lächeln auf den Lippen entgegnet er mit seiner, Verenas nur zu bekannten tiefen, fordernden Stimmlage "genau diese Seite deines Wesens ist es, weshalb ich hier bin. Diese Art ist es die mich reizt..." Er küsst ihren Nacken und lässt sie los. Macht sich auf das Zimmer zu verlassen.

"Und wo ich es nicht weiß, oder besser sie schleifen lasse....weißt du sie aufzunehmen Verena...." Seine Stimme ist schwer zu deuten. Auch, oder besonders für Verena. Als sie ihn berührt, bleibt er nicht unbeeindruckt, auch wenn dies nur sehr schwer zu erkennen ist. Er dreht sich zu ihr um und fixiert ihre Augen mit den seinen. "Launen bringen nicht selten etwas beues hervor. Öffnen Tore, die geschlossen waren. Wie auch jetzt...wie auch Tusterfels.." er nägert sich ihr als er spricht. Beim letzten Wort.."Tusterfels..." greift er erneut in ihren Nacken und küsst sie. Lässt jedoch umgehend von ihr ab und verlässt die Kammer.

Etzel steigt zufrieden die Treppe hinab. Wenn auch wieder mit der Hilfe seines Stocks. Die Wut und dieses Rosenblatt....seine Schmerzen waren verschwunden....vielleicht sollte man....Doch jetzt ist nicht die Zeit noch der Ort an dem sich dies vertiefen sollte. Unten angelangt tritt er ins Freie, wo Duncan und Tharlan gerade ihren Kampf beenden. Er setzt sich auf die Bank, entledigt sich des blutigen Obergewandes und zündet sich eine Pfeife an. Sein Blick ist berechnend, abschätzend. Er hat Blut geleckt. Nicht im wörtlichen Sinne. Doch ein neuer Plan ist erwacht.

Mit einem Stöhnen erhebt sich Tharlan und geht auf die Herzogin zu und verbeugt sich vor ihr.

"Königliche Hoheit, was kann ich für euch tun?"

Seine linke Hand presst sich immer noch auf die Wunde an seiner Hüfte.

Als Grim die Kampfgeräusche hört, stürzt er hinaus. Als er aber gewahr wird WER dort kämpft bleibt er wie versteinert stehen.
Er traut seinen Augen nicht. Das KANN nicht sein, es DARF nicht sein. nicht JETZT.
Selbst als Thalarn verletzt wird bleibt er reglos stehen. Als sich die beiden voneinander lösen, stützt er sich an der Wand ab und gleitet langsam nach unten, den Blick glasig in weite ferne gerichtet.
Als Thalarn sich der Herzogin zuwendet stöhnt Grim kaum hörbar "nein. zu viel" aus.