RE: Am Tag nach der Verhandlung - 19

Schließlich lässt er los. Dann wird es nicht Der Dolch sein, der eines Tages seine Rache vollenden wird. Es gibt viele Alternativen und wenn es die bloßen Hände sein werden. Er versucht erneut aufzustehen

Duncan blickt die beiden an und sieht sich um wer inzwischen sonst noch aufmerksam geworden ist. "Verena wir haben viel zusammen durchgemacht. Entscheide dich ob du noch die Hilfe willst, die dir zugesagt ist, wenn ja dann sollten wir die Fronten offen und ehrlich klären, es gab schon zu viele Unfälle die nicht hätten passieren dürfen. Verzichtest du auf die Hilfe, was ich in anbetracht der neuen Situation mehr als verstehen würde werde ich dem Herzogtum den Rücken zuwenden."

Mit kalter Stimme erwidert er "Dieses Spiel kann und will ich nur mit Dir bestreiten. Wenn Du etwas tun musst Dann tue es." Er erhebt sich. Trotz der Schwäche in seinen Gliedern schafft er es auf den Beinen zu bleiben. An Duncan gewandt " Du wirst Dich hierfür vor keinem Gericht verantworten müssen." Das vielsagende, drohende Funkeln ist in Etzels Blicks zurück gekehrt. Er sucht Verenas Unterstützng um Aufzustehen.

Grim tritt aus der Taverne und stellt sich neben Run. Er blickt ebenfalls auf die Szene, kann allerdings nicht wirklich etwas erkennen, also fragt er "Was ist denn dort vorne los?" und legt den Kopf schief

Duncan blickt Etzel an. „Es gibt schlimmeres als ein Gericht. Jedes mal, wenn ich an das, was gerade passiert ist denke werde, wird der Schmerz da sein, dass ich mein Wort, das ich einer, ich möchte sagen Freundin gegeben habe, gebrochen habe, das werde ich mir nicht verzeihen können.“
Dann wandert sein Blick zu Grim. „Die Herzogin ist verletzt, ich denke Du hast eine Möglichkeit ihr zu helfen, bitte versuch es.

Sie bedeutet Grim zu schweigen, "später" zischt sie, "kommt, wir sollten der Herzogin folgen, sie ist verletzt,... in vielerlei Hinsicht,... glaubt ihr wir können ihr ungesehen folgen?" sie deutet auf den Herzog und Duncan.

Die Wärme, die Etzels Regeneration bewirkt hat hat nun seinen ganzen Körper ergriffen. Seine Haut nimmt eine beinah normale Farbe an. Er sieht Verena kurz nach, dann bemeekt er ihren schwachen Gang und geht ih nach. Bei ihr angelangt, packt er sie und dreht sie ohne Widerspruch zuzulassen um und sieht ihr in die Augen dann auf die weiter blutende Wunde. Er reißt einen weiteren Fetzen aus seinem ramponierten Gewand und drückt und auf die Wunde. Seine Handlungen lassen ihr nur sehr wenig bis keinen Spielraum. "Ich werde dich jetzt tragen! Und ich dulde keinen Widerspruch."

Grim's Gesichtsausdruck verhärtet sich als er Duncan's Worte hört. "ja, später" antwortet er Rûn und läuft los zur Herzogin.
Dort angekommen wendet er sich direkt an Etzel "Setzt Sie bitte ab, ich kümmere mich um Sie" dann sieht er das Blut auf seinem Hemd und die zerrissene Kleidung "geht es euch soweit gut?"

Verdammt, sie wäre lieber unentdeckt geblieben, aber wenn Duncan Grim gesehen hat, wird er auch sie bemerkt haben. Sie setzt sich in Bewegung und eilt Grim hinterher.

Etzel sieht mit einem Seitenblick kurz zu Grim, bis Verena beginnt. Seine volle Aufmerksamkeit ist bei ihr. Er hört sich alles an, doch seine Miene bleibt ungerührt. Plötzlich packt er sie fester, zieht sie fest an sich eine Hand an der Wund am Hals die andere in Ihrem Nacken. Ein fester Griff der Schmerzen verursachen würde wenn sie versucht sich zu lösen.
Mit einem ausdruck in seinem Blick den selbst Verena odrr Tirador noch nie gesehen haben, voll Dominanz, Wut und Unerbittlichkeit, entgegnet er "Du wirst nun aufhören in diesem Selbstmitleid und Schuldgefühlen zu ertrinken! Du wirst dein Leben wie es ist annehmen. Dein Vater ist tot und nichts bringt ihn zurück. Ich habe es satt zusehen zu müssen wie du seinen Wunsch als dein Schild benutzt. Lass dir freien Lauf! Lass uns freien Lauf. Ich zerstöre? Ich? Frage dich selbst wer sich selbst zerstört und gegen sein Wesen handelt und tiefer in den Abgrund
Stürzt. Es ist genug!" Seine Stimme ist kalt und ernst sein Blick scheint in ihr innerstes zu dringen

Grim blickt irritiert von verena zu etzel, dann schüttelt er den Kopf, dreht sich weg und murmelt etwas von "meinetwegen könnt ihr krepieren wenn ihr keine hilfe wollt" und stapft mit wütenden Schritten zurück zu dem Haus wo er die letzten 2 Nächte verbracht hat und holt sein Hab und Gut. Dann setzt er sich mit finsterm Blick vor die Taverne und wartet.