RE: Am Tag nach der Verhandlung - 17

Als Etzel Duncan gegen dem Baum drückt erwachen die Kämpferinstinkte in ihm und er zieht beide Dolche die in seine Stiefeln stecken bringt sie in Stichposition.
Röchelnd sagt er: "Wir können hier beide sterben und Marius hätte gewonnen oder wir bekämpfen gemeinsam den Feind."

Etzel scheint sich nicht um die Waffen zu kümmern. Hämmert eine Faust gegen den Baumstamm, direkt neben Duncans Schläfe. Er faucht "Du sprichst davon, eine Frau nicht allein im Wald zu lassen....ausgerechnet Du?!

"Ich habe schon viel mit Verena durchgemacht. Hör auf sie und lass die Dinge klären die du meinst das zwischen uns stehen."

"Die Dinge klären...DIE DINGE KLÄREN?!! ZU LANGE HABE ZUGESEHEN WIE ANDERE MEINE DINGE KLÄREN. Das hat nun ein Ende!" Etzel drückt die linke fester gegen Duncans Kehle und diesmal trifft die inzwischen blutende rechte Faust Duncans Jochbein."

Als Duncan der Schmerz trifft, sticht er refelxhaft mit einem Dolch zu und bohrt diesen Etzel in den Bauch. Dann versucht er benommen zu sagen: "Nein Verena nicht."

Etzels linke drückt ob dem Stich reflexartig kurz fester zu. Doch im selben Moment weiten sich seine Augen und er ringt nach Luft. Sein Griff löst sich und er taumelt zurück. Der Dolch steckt iseinem Oberbauch...Etzel greift nach dem Heft und sein Atem beschleunigt sich...

Tharlan verlässt mit seinem Bündel gerade die Hütte und wundert sich, warum niemand am kleinen Dorfplatz zu sehen ist.

Plötzlich dringen, wenn auch gedämpft die Schreie der Herzogin aus dem Wald an sein Ohr. Das Bündel fallen lassend rennt er in Richtung der Schreie. Als er eine große Tanne umrundete sah er dieses etwas skurril wirkende Bild. Vor ihm die Gräfin, ein Messer an ihre Kehle, der Herzog mit einer blutenden Wunde am Bauch und Duncan mit einem blutigen Dolch in der Hand.

"In Rasreks Namen, was ..." den Duft des Kampfes und des Blutes in der Nase wirft er Duncan einen endgültigen Blick zu "Die Waffe weg!"

Den Drachenkopf Hammer immer noch in seiner Hand überwindet er schnellen Schrittes die Entfernung zum Herzog "Ich werde Euch helfen eure königliche Hoheit, wenn ihr erlaubt bringe ich euch zu Grim zurück in die Taverne." Vorsichtig reicht er dem Herzog seine Hand.

Mit einem schnellen, dennoch finsteren Blick zur Seite sieht er die Herzogin an "Keiner muss hier sterben, auch ihr nicht, lasst diesen Dolch fallen!"

"Duncan, ich denke unser Gespräch hat sich erübrigt!" er wendet sich wieder dem Herzog zu, in der Hoffnung, dass dieser sich helfen lässt.

Duncan blickt sich kurz um. Nachdem außer den der Herzogspaar, Tharlan und Duncan niemand sonst da ist lässt er den Dolch fallen und wendet sich mit blutverschmierten Gesicht an kurz an Tharlan. "Urteile nicht zu schnell über eine Situation und wenn es nicht Rasreks Wille ist das man sein Leben verteidigt, will ich von ihm auch nichts weiter wissen." Dann wendet er sich an Verena und spricht in einem sehr vertrauten aber grimmigen Ton: "Hast du wirklich geglaubt Verena, das auf einmal alles gut ist und Etzel sich geändert hat. Wer was was er erfahren hat. Und du weis genau wozu Etzel fähig ist und was er bereitwillig tut an Schmerz und Leid um seine Ziele durchzusetzen."
Dann geht Duncan langsam auf Verena zu.

Duncan bleibt stehen: "Du weist genau, das dies nie der Wille des Grafen war was passiert ist. Damals ist alles genauso aus dem Ruder gelaufen, wie es jetzt der Hass von Etzel ist. Ja in gewisser Weise kann ich ihn verstehen und würde vermutlich geauso handeln. Und genau aus diesem Grunde sollte dies alles geklärt werden, sonst werden immer viele Dinge zwischen den Beteiligten stehen. Und bedenke immer du bist genauso wenig unschuldig an dem Ganzen wie andere in dem Spiel."
Dann wirft Duncan Tharlan einen kleinen Beutel zu. "Leg den Inhalt auf die Wundes Herzogs, das sollte helfen, auch wenn der Graf vermutlich nicht begeistert ist, wenn er erfährt wofür ich das verwendet habe. Es war als meine Lebensversicherung gedacht und nicht für diesen Etzel"