RE: Am Tag nach der Verhandlung - 18

Ungerührt Blick Duncan zu Verena. "Zweimal habe ich dir das bereits ausgeredet das du dich selbst in den Tod begibst. Da kommt es auf ein drittes mal auch nicht mehr an." Duncan läuft hinter Verena her und verkürzt den Abstand zu ihr, dabei holt er sein Verbandsmaterial aus der Gürteltasche heraus. Er nähert sich ihr so weit das er sie auffangen kann, wenn sie wieder zusammenbricht, um ihr dann die Wunde zu versorgen. Er weis Sie jetzt zu berühren wäre falsch.

Etzel bekommt von all dem was um ihn passiert nur wenig mit. Er steht nach wie vor wie angewurzelt da und hat das Heft des Dolches un beiden Händen. Er kämpft. Der Bohrende Schmerz seiner durchbohrten Eingeweide raubt ihm den Atem. Er schließt die Augen und streckt sich. Er richtet sich zu voller Größe auf und seine Augen richten sich auf Verena. Sein Blick wird starr. Nur wenige kennen diesen Ausdruck, der sich nun auf seinem Gesicht ausbreitet. Hass. Hass und kochende Wut. Er fixiert das Blut auf Verenas Hand, den am Boden liegenden Dolch. Und schließlich Duncan. "Das....war....ein....Fehler....ein großer ......Fehler....Tusterfelser." presst er unter schwerem Atmen hervor

Den Blick weiter auf Verena gerichtet spricht Duncan: "Der Fehler war die Faust in meinem Gesicht Etzel. Oder vermutlich die Tatsache das wir alle noch Schachfiguren im Spiel dieses Kultisten Marius sind. Ich kann nicht wirklich behaupten das es mir leid tut aber ich bedaure es auf eine Gewisse Art und Weise, da ich Verena mein Wort gab euch nichts zu tun und das vergangene Vergangenheit sein zu lassen. Aber gegen die Instinkte eines Kämpfer in dieser unerwarteten Situation anzukämpfen ist schwer. Ich kann nur hoffen das sich eure Gamahlin beruhigt damit man sie versorgen kann. Denn das könnte ich mir nicht verzeihen."

" Dein Dolch hätte höher zielen sollen. ...Nun wirst du deine Schritte sehr sorgfältig wählen müssen.....Du hast den ersten Spielzug eröffnet Tusterfelser." weiter schwer keuchend kommen diese Worte aus Etzels Mund. Er siejt Duncan in die Augen. Sein Blick sagt aus das dies keine Drohung, sondern ein Versprechen ist. Dann taumelt er. Den Dolch fixierend, um ein Verbluten zu verhindern zu Verena.

"Nun ich habe nur reagiert auf die stürmische Eröffnung von deiner Seite. Kurze Zeit hatte ich tatsächlich gehofft, das man wie vernüftige Menschen mitenander reden kann und so wie es Verena wollte die Vergangenheit ruhen lassen kann."

"Kein Gericht wird dich richten. "Etzel ist fast bei Verena angekommen, als der Blutverlust und der Schmerz die Oberhand gewinnen und er auf die Knie sackt.

Duncan nimmt den Beutel, den er Richtung Tharlan geworfen hat, der aber auf dem Boden gelfallen ist. Auf dem Weg zu Etzel macht er den Beutel auf und holt ein getrocknetes Rosenblatt daraus hervor. Blitzschnell springt er neben Etzel und drück das Rosenblatt auf die Wunde. "Ich weis nicht warum ich es tue, vermutlich tut es mir noch leid." Etzel spürt eine wohltuhende Wärme die sich von dem Blatt ausbreitet. Duncan drückt Etzels Hand auf das Rosenblatt und versucht auf ein wenig Abstand zu Etzel zu gehen.
Langsam lassen die Schmerzen nach und die Wunde beginnt sich zu schließen.

Sie war Tharlan gefolgt. Die schwangere Heilerin oder Schamanin, und die Herzogin sollten ihrer Ansicht nicht zusammen reisen, ein Gespräch am gestrigen Abend mit, ...., wie hieß sie noch gleich,....der Wahn der Herzogin auf das ungeborene Kind schien sich noch nicht gelegt zu haben,... Nun zumindest den Namen der werdenden Mutter würde sie gleich herausfinden, "Tharlan, auf ein Wort," ohne auf sie zu hören strebt er zum Wald, `irgendetwas muss er dort bemerkt haben`,
Rûn folgt ihm und wird ebenfalls Zeuge des sich bietenden Szenarios, zwar kann sie von ihrem Standort nicht alles mit anhören, doch geben sich die Beteiligten nicht die Mühe ihre Stimmen zu senken und so kann sie zumindest die wichtigsten Informationen heraushören.
Etwas, ein Blatt, wird auf die Wunde des Herzogs gelegt,.... "Wenn das letzte Blatt fällt, wenn das letzte Blatt fällt, wenn das letzte Blatt fällt,...." im Geiste hört sie ihre und Morrigans Stimme fremd und weit, ein Teil der Botschaft...
Welche Farbe, welche Farbe hat das Blatt? Bei Led, lass es kein Schwarzes sein!

Aus der Entfernung kann Rûn ein hell rotes Rosenblütenblatt erkennen, das Duncan auf die Wunde des Herzogs legt.

Etzel ist weiterhin auf den Knien. Sein Hass beschützte ihn dennoch von einer Ohnmacht. Als Duncan ihm den Dolch entfernt und das Rosenblatt auf die Wunde legte konnte er sich nicht wehren auch wenn er es wollte. Er wollte den Schädel des Objekts seiner Wut zertrümmern. Seiner Rache freien Lauf lassen, so wie er es lange Zeit nicht tun konnte. Der plötzlich einsetzende Stop der Blutung lässt ihn aufatmen. Die Wärme die er in sich spürt und die sich in seinem Körper ausbreitet lässt ihn dennoch bewegungsunfähig verweilen. Nach einigen Augenblicken sieht er zu Verena, doch ein Glituern im frühen Licht der Morgensonne lässt ihn zu boden sehen. Der Dolch. Der Dolch der noch vor wenigen Momenten in seinen Eingeweiden steckte. Etzel streckt seine Rechte aus und ergreift die Waffe, verbrigtbsie unter seinem Gewand. ider von dem was davon übrig ist. Dann stemmt er die Faust auf den Boden und versversucht sich zu erheben. Sein Gesicht ist blass, der Blutverlust deutlich zu erkennen.

Er lässt zu dass sie ihn am Boden hält, doch als sie nach dem Dolch greifen will, fasst er ihr Handgelenk und hält sie fest. Er sieht sie an. Sein Blick zeugt davon, dass er sich weitgehenst unter Kontrolle hat. Sie kennt diesen Bkick der etwas von....'ich habe die Kontrolle' in sich trägt.