RE: Spiel um Kopf und Kragen 2 - 15

"IN DIE KUTSCHE! ANNA NIMM MEINE TOCHTER! JETZT!" Etzel kocht.

"Hoheit" ruft Anna dem Herzog hinterher, als dieser wegreiten will. Sie weiß, dass der Herzog viel um die Ohren hat, doch sie muss ihn einen kurzen Moment spreche.

Anna hört den Herzog, wie er ihr sagt, sie solle die Prinzessin in die Kutsche bringen, doch dieses weinende Kind...
Es ist doch ein Kind.

Etzel war nicht im Begriff wegzureiten. Er wird sich nicht bewegen, bis Verena in der Kutsche ist. "NIMM MEINE TOCHTER! UND DU VERENA...IN DIE KUTSCHE!!"

"Das da!..." erdeutet in den Wald. "...Ist kein Kind. Das ist ein Dämon! Das ist der ruf der anderen Seite und kein Kind! Und jetzt in die Kutsche!"

Je näher der Herzog dem Geräusch kommt desto mehr ist ihm als ob ein kalter Nebel um ihn herum wabert, den er nicht sieht, jedoch spürt. Ein paar Wortfetzen dringen an sein Ohr wie durch Watte gesprochen. "Geht.. Erneuern... Alter.. Geister.. Tot." es ist keine Stimme, die man als solche erkennt, kein Tonfall der ihm ans Ohr dringt.

"NEIN!" Etzel tut nun selbst, was kein anderer tun will. Er packt Verena und hebt sie hoch. Er weiß, dass sie Katharina schützen wird. Dann trägt er sie weg in Richtung Kutsche.

Anna versteht den Herzog, schaut dann aber hilfesuchend zu Tirador "Das Kind braucht doch unsere Hilfe"

Währenddessen dringen gesprochene Sätze in Verenas Geist. Auch hier ist es keine bestimmte Stimme die sie hört, dennoch ist es beschwörend . Der drang zurück in den Wald zu gehen wird stärker.