RE: Das Wiegenfest - 18

Anna öffnet ihm die Tür und verbeugt sich.

respektvoll nickend geht er an anna vorbei, tritt an verenas bett und spricht: "hallo verena, wie geht es dir?"

Verena blickt zu ihm auf. "War diese Frage jetzt wirklich ernst gemeint?"
wenn er sie ansieht kann er erkennen, dass sie wohl sehr unter den letzten Stunden gelitten hat und dass sie ihre Sorgen um ihre Familie von Stunde zu Stunde, mehr und mehr vernichten.

"nun, ich war während der letzten stunden nicht anwesend und bin nur wenig über deinen zustand unterrichtet, dass du nicht sonderlich bei kräften bist ist nicht zu übersehen, aber alles andere bleibt leider hinter deiner blassen haut verborgen."

"Der Magister soll dich über den gesundheitlichen Stand und die Einzelheiten aufklären, er wartet sicher vor der Tür. Es war die Rede vom Kindbettfieber und ich habe schwere Stunden hinter mir... Tirador ich kann nicht mehr... Körperlich so wie seelisch stehe ich am Ende meiner Kräfte..."

Dies sagt sie mit gesenktem Kopf und die Ernsthaftigkeit ist nicht zu übersehen.

er säufzt.
"nun, das fieber scheinst du deim eynen sei dank überstanden zu haben. nun musst du wieder zu kräften kommen - apropos, wann hast du das letzte mal gegessen? ich lasse dir etwas kommen!
was das andere angeht, ich habe dir und deinem mann etwas versprochen und ich werde allesin meiner macht stehende tun, um mein versprechen zu halten, und wenn es mich meinen letzten tropfen blut kostet! ich hoffe du weist, dass das keine leeren worte sind!
Magister!", ruft er halblaut

"komm herein und klär mich über ihren zustand auf!"

Verena sieht den Magister verdutz an. "Ich ... ich kann klar denken! Ich muss klar denken und wir werden handeln und aufbrechen... bald!"

"danke magister, schick angus zur küche, man soll eine hühnersuppe mit gemüseeinlage und eierflaum für die herzogin bereiten! du darfst wieder gehen!"
er wendet sich wieder an verena: "das einzige was hier bricht ist dein hals, wenn du in deinen zustand versuchst diese vermaledeite treppe hinunter zu gehen. deine aufgabe ist es wieder auf die beine zu kommen und sonst nichts, ansonsten binde ich dich am bett fest! bvor du nicht mindestens 3 tage wieder normal gegessen hast gehst du mir nirgends hin!"

"Ich kann das tun, was ich vertrage und im Moment vertrage ich alleine den Geruch von Essen nicht Tirador. Jede Minute ist kostbar und kann den Tod meiner Familie bedeuten!"

Sagt sie energisch.