RE: Am Tag nach der Verhandlung - 6

Kaela folgt der Gesellschaft und stellt sich neben Tharlan. Leise und nur für Tharlan hörbar raunt sie ihm ins Ohr: "Du hast Glück, dass ich sowieso aufbrechen wollte und diese Sache vermutlich in meiner Richtung liegt - aber du weißt, wie sehr ich es hasse, wenn andere Menschen meinen über mein Leben bestimmen zu können. Das passiert im Moment entschieden zu oft."

Dann entfernt sie sich wieder ein Stück von Tharlan, schaut ihn noch einmal durchdringend an und wendet den Blick dann ohne besonderes Ziel von ihm ab.

Octavian zu Verena: "Ich und meine Schwester sind im Kloster untergekommen und wir informieren uns über für uns fremde Gebräuche. Zumal wir die Leiche aufgrund der Todesart auch ohne diese Information verbrannt hätten, unserer Profession geschuldet."

Tharlan blickt Kaela erstaunt an und nickt ihr dann zu "Wie du meinst" spricht er mehr zu sich selbst als zu ihr.

Nachdem nun auch die Herzogin sitzt, nimmt auch Tharlan am Tisch platz.
"Ich denke, um die Beziehungen zwischen Tusterfels und Alauven zu festigen ist es, zumindest von meiner Seite aus, nicht notwendig das ihr Euch revanchiert königliche Hoheit. Der Graf von Tiefendorf hat mir diesbezüglich freie Hand gelassen."

"Die pragmatische Umschreibung wäre wohl Hexenjäger, Herzogin" spricht Octavian zu Verena

Christoph von Etzel besieht sich den Hexenjäger einen Moment wendet sich dann den anderen zu.

"Nun, ich stehe ihm nicht nahe, ich stehe in seinen Diensten, wie Duncan, königliche Hoheit." mit einem lächelen blickt Tharlan die Herzogin durchdringend an "Ich kannte dieses mal Duncans Befehle nicht aber seit versichert, wie er werde ich alles notwendigeMacht stehende tun um meinen Beitrag für Euren Schutz und den Schutz eures Gemahls zu leisten. Ich denke dies ist im Sinne des Grafen."

Als der Begriff "Hexenjäger" fällt, zieht Kaela scharf die Luft ein, sagt jedoch nichts. Allerdings macht sich auch keine Anstalten, sich an den Tisch zu setzen, sondern lehnt sich stattdessen gegen einen der großen Balken der Taverne.
Aufmerksam beobachtet sie das Gespräch zwischen Tharlan und dem Herzog, ihre Miene verrät jedoch nur bedingt, was sie von der Sache hält.

Grim hat sich frühstück geholt und kommt nun lächelnd an den Tisch und setzt sich. "Thalarn ich muss euch enttäuschen, ich sprecht nicht für mich." seine Miene verfinstert sich etwas "Ich kenne bereits das Urteil das über diese Person gesprochen wird, und das kann ich nicht für gut heißen. Niemand hat den Tod verdient" er blickt zur Herzogin "Mein tiefstes Beileid, ich wünschte es wäre anders. Vergebt mir, aber ich kann nicht noch jemanden beim sterben zusehen, und schon gar nicht dabei behilflich sein"

Als Grim seinen Standpunkt kundtut huscht ein kurzes Lächeln über Kaelas Lippen, gleich jedoch ist es wieder verschwunden.
Sie ändert ein wenig ihre Position, stellt sich aufrechter hin. "Auch von mir mein herzliches Beileid", sagt sie an Verena gewandt.
Dann begibt sie sich wieder in ihre alte Position und lauscht den Gesprächen.

"Ich verstehe deine Beweggründe Grim und respektiere deine Entscheidung"

Anschließend wendet er sich wieder der Herzogin zu "Nun ihr sprecht vom Grafen, der weit weg in Tusterfels sitzt" lächelt Tharlan "Doch hier sitzen wir derzeit alle im gleichen Boot. Wir wollen möglichst sicher dieses Dorf verlassen und das Reisen in einer entsprechend wehrhaften Gruppe macht in meinen Augen durchaus sinn."

Seinen Kopf zum Hexenjäger wendend "Octavian, ihr habt die Leiche gefunden und so wie ich Hexenjäger kennen gelernt habe, seit ihr durchaus fähig Spuren zu lesen. Was habt ihr sonst noch heraus gefunden als ihr die Leiche entdeckt habt?"

Etzel ergreift eine Hand Verenas unter dem Tisch. zum Tusterfelser gewandt: "Auch ich würde ein privates Gespräch mit dem Grafen sehr begrüßen." Blick zu Verena, dann wieder zu Tharlan: "Denn es gibt einiges.....was dringend auf den Tisch gebracht werden muss. Dennoch gebe ich Euch recht. dies hat Zeit."