RE: In späterer Zeit.. - 31

Resignieren schüttelt Gunther beinah unmerklich den Kopf. War sie so stur? Oder was stimmt mit der Truchsess nicht? Dumm war sie wahrscheinlich nicht, eher starrköpfig. Oder sie hielt sich selbst für nicht wichtig. Oder hatte sie Minderwertigkeitsgefühle? Ob sie verheiratet war? Wenn ja, so war es dringend nötig, dass ihr ihr Mann den Kopf mal gehörig wusch! All diese Gedanken gingen ihm blitzschnell durch den Kopf als Miriam das sagte. Doch er behielt es für sich. Stattdessen sagte er "dann müsst ihr euch da dazu rechnen." und zuckt mit den Schultern.

Miriam sah Gunther an. "Manchmal fragt man sich einfach nur was man noch tun kann, was ist richtig was is falsch und wie kann ich Drackensteig schützen. Ich weiß das es manchmal Einzelne benötigt die..........." Sie biss sich auf die Unterlippe

Draussen bleibt es verdächtig ruhig. Sogar die Vögel haben aufgehört zu zwitschern. Irgend etwas liegt in der Luft, die plötzlich schwül und stickig wird.

Drinnen jedoch scheint alles normal zu sein.

Ann kehrt an einer Weggabelung unvermittelt um und geht wieder in die Richtung aus der sie gekommen ist. Sie ist flott unterwegs

Die Männer draußen waren auf magisch Übergriffe gewappnet. Sobald es ruhig wurde bereitete der Magier einen Gegenzauber vor. Er musste unbedingt seine Leute und vor allem Ann schützen. Ein Blick von ihm und seine Männer wussten um die Gefahr.

Es ist wie eine Glocke, die über ihnen hängt. Das Atmen fällt ihnen schwerer. Und die Sicht wird milchig.

Der Magier kannte diesen Zauber bereits vom letzten Angriff. Er brach seinen vorbereiteten Zauber. Einer der Männer konnte einen Siegnalruf absetzten. Dieser wurde von einem der Soldaten im Gang wahrgenommen. Es blieb ihm nichts anderes übrig als sich Ann gegenüber zu erkennen zu geben und sie zu warnen. Das Ganze passierte ohne große Geräusche und sehr ruhig, auch wenn sie wussten in welcher Gefahr ihre Kameraden draußen schwebten.

Im ersten Moment als der Soldat vor Ann erschien lief er Gefahr, dass er von ihr getötet wird. Sie hielt im letzten Augenblick inne. Dann zischt sie nur "Ihr Narren!" Nachdem sie einen ick zurück geworfen hat flüstert sie "holt die anderen rein, verbarrikadiert den Eingang von innen. Und dann müssen wir sehen dass wir einen anderen Gang finden. Der hier ist am Ende verschüttet."

"Seit ihr sicher ? Wenn wir rausgehen verraten wir uns endgültig. " Kam von den Männern. "Es ist zu befürchten das es zu spät ist. Unser Magier wird alles versuchen. Er hat uns Knickfoki mitgegeben für den fall der Fälle, Hier für euch eine Magische Rüstung." Er reichte Ihr einen Knickfoki

"Sie werden es erst magisch versuchen. Für einen größeren Angriff denke ich sind Sie zu wenige nach dem letzten Kampf. Holt Sie rein wenn ihr nicht wollt dass sie drauf gehen." sie nimmt das Gerichte macht aber keine Anstalten es zu benutzen. "Wir müssen hier durch, denn ich denke nicht dass sie wissen wo der Ausgang ist. Ein zurück gibt es nicht."

Sie nickten. Einer blieb bei Ann, die anderen rannten raus, nachdem sie tief Luft geholt hatten. Sie nutzen die Deckung um schnell an die letzten Positionen ihrer Kameraden zu kommen. Sie waren schnell und geschickt, sie hielten gut Deckung.

Es hagelte Pfeile und Armbrustbolzen. Doch einen offenen Kampf gab es noch nicht. Erst als sie ihr Kameraden erreichten brachen.feinde aus dem Dickicht hervor. Aber es waren bei weitem nicht soviele wie beim letzten Kampf. Was jedoch auffiel waren die Masken die sie vor Mund und Nase trugen. Während einige mit Waffen attackierte schleuderte andere gefüllte kleine Gefäße unter die Soldaten, die beim Aufprall explodierten und gelbliche Gase frei setzten

Miriams Männer zogen sich reflexartig ihre Tücher vor Mund und Nase. Gleichzeitig wirkte derr Magier einen starken Windstoß in Richtung der Werfenden, er setzte zudem den Zauber der Blindheit hinterher. Sie zogen sich eilig zurück