RE: In späterer Zeit.. - 27

"Wer hätte Wache nach dem Prior? Ich denke nicht dass der Prior es war. Das wäre nicht logisch. Man hätte schon eher Alarm geschlagen. Es muss also derjenige gewesen sein, der zuletzt bei ihr war." Gunther trinkt etwas und setzt sich auf das Feldbett.

Rolf wusste wer bei Miriam gewesen ist. "Warum sollte Jan das tun? Gebt mir einen logischen Grund. Er ist nicht beeinflusst." Rolf lief kopfschüttelnd auf und ab, Hände in der Taille. Sein Blick ging immer wieder zu Miriam. " Wird sie es schaffen? Magister Galdor bringt uns um. Sie muss ja nur 24 Stunden durchhalten bis sie den nächsten Heiltrank bekommen kann."

"Was weiß ich warum... Ich stecke nicht in ihm drin. Er war jedenfalls derjenige der Alarm. Geschlagen hat. Und wenn er direktden Prior abgelöst hat und niemand anderes dazwischen den Raum gegangen ist bis er aus dem Zimmer um Hilfe rufen konnte.. Wer sollte es dann sonst sein? Allein dass er die Geschichte erfunden hat, dass alles von einem Sturz käme und sich die Lady selbst gewürgt hatte was er beobachtet haben will macht die Sache verdächtig. Er behauptet dies alles mit an gesehen zu haben.. Und hat es geschildert wie es angeblich war. Doch die Verletzungen sprechen eine andere Sprache. " Gunther sieht zu Miriam." Ich hoffe sie überlebt die nächsten Stunden. Wenn sie es bis Mitternacht schafft dann wird sie auch den Rest schaffen. "

Rolf hörte aufmerksam zu. Er nickte setzte sich zu Miriam. Er tauschte das Tuch an ihrem Hals. Er sah wie schwer Miriam jeder Atemzug fiel. Sie Rang um jeden Atemzug. "Danke euch. Wir werden raus bekommen was hier los war. " was sie nicht mitbekommen Ind die Gespräche der anderen. Wilde Spekulationen machten die Runde. Jan schaffte es die andern tu verunsichern und gegen Gunther und Ann auf zu bringen. "Ich hole noch eben den Beutel den Ann da gelassen hatte für Mylady." Er stand auf und verließ den Raum.

Unterdessen ließen sich Anns Verfolger nicht wirklich abschütteln. Ihr Abstand war unterschiedlich zu einander. Miriam hatte ja Anns bisherigen Ziele auf eine Karte gebracht und das Muster was sichtbar geworden..

Jan lieg wie ein Kopfloses Huhn durch die Abtei. Sein Verhalten irritierte die Männer die ihn kannten. Einer der Soldaten, die mit ihm vom Orden los geritten war ging auf ihn zu. Er war schon älter und erfahren. Er kannte den Magier gut, denn auch er diente schon lange dem Orden. "Was bedrückt dich ? Was ist los mit dir? Erzähl, was ist in der Kammer gewesen. " Der Magier sah ihn an "Nichts, ich hab doch gesagt was los war." Er war richtig aggressiv von der Stimme her. "Hör auf, das ist doch Quatsch. Das konnte jeder sehen der in der Kammer war. So viel Kraft hat Mylady nicht." "DU GLAUBST MIR NICHT."brüllte der Magier den Soldaten an. Der wich einige Schritte zurück. "Beim Eynen nein." "Lass mich in Ruhe, ich kehre zurück zum Orden. Der Magister Granog muss informiert werden." "Jetzt warte ab ob Mylady es schafft." "Ist dich egal ob sie es schafft, ihr Dickschädel bringt uns alle in Gefahr. Zudem muss ich die Prinzessin informieren. Sie soll sich drauf gefasst machen das sie wieder regieren muss uns soll. Wie es ihr zusteht." Rolf bekam die Unterhaltung mit und wurde blass. Er ging zum Risch und nahm.den Beutel. Die Männer waren so mit sich beschäftigt, das sie ihn ignorieren. Af den Rückweg zu Miriams Kammer trag er auf Soldaten. Er bat sie darum ein Auge auf Jan zu haben, er mache sich sorgen um ihn gab er an. Wieder in der Kammer sah er sofort nach Miriam. Tauschte wieder das Tuch an ihrem Hals. Sie war so weiß wie eine frisch gekaklte Wand. Rolf begann zu beten.

Der Prior beriet sich mit seinen Ordensbrüdern über die Geschehnisse. Sie beschlossen den Magier Jan zu befragen mit Hilfe des EYNEN. Man wollte abwarten ob Miriam die Nacht überstand.sie wollten den Magier auch die Möglichkeit geben das Ganze auf zu klären. Rolf unterdess sah immer wieder zwischen Gunther und Miriam hin und her, aufgewühlt und unendlich besorgt.

Der kleine Trupp war Ann dicht auf den Fersen. Sie wollten sie nicht fangen, sondern ihr den Rücken gegen Aleriks Leute frei halten.

Gunther hat immer alles im Auge behalten. Immer wieder kontrollierte er Miriams Lage, Atmung und wie es um sie stand. Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit und schon weit nach Mitternacht konnte er Entwarnung geben. Miriam war über den Berg und atmete ruhig. Langsam kehrte auch wieder normale Gesichtsfarbe auf ihr Antlitz zurück und ihre Züge entspannten sich sichtlich. Er selbst war erschöpft und unendlich müde. Die Anstrengung forderte 8hren Tribut. "Ihr könnt jetzt die Wache 7bernehmen oder sie abgeben. Lady Miriam wird durchhalten und wieder genesen. Solltet ihr sie magisch heilen wollen oder ihr einen Heiltrank geben wollen sagt mir Bescheid. Wenn ihr sie austragen wollt, dann ohne um betten oder anheben. Das würde ihre Rippen erneut in gefährliche Position schieben. Am besten trägt ihr sie mit der Liege auf der sie liegt und fixiert sie aber vorher, damit sie nicht stürzt oder sich unnötig bewegt. "

Rolf nickte. "Danke, jetzt erholt euch. Ich bleibe hier. Es müssen sich erst alle sicher erholen." Rolf selbst war auch durgehend bei ihr geblieben. " Darf ich euch magisch heilen?" Fragte Rolf offen und ehrlich.

Gunther lächelt müde. "Ich ruhe mich aus und überlege es mir bis morgen. Danke für euer Angebot. Aber ihr solltet euch ebenfalls zur Ruhe begeben. Ihr seht auch müde aus."
Gunther legt sich so wie er ist auf das Feldbett das ihm bereit gestellt worden war. Es dauert nur wenige Augenblicke und er schläft todmüde ein.

In einiger Entfernung..

Ann ist fast die ganze Zeit durch geritten. Sie ist müde, erschöpft und obwohl ihr ein Heiltrank gegeben worden war stecken ihr die letzten Ereignisse noch in den Knochen.
Kurz vor der Grenze zu Wiltshire sucht sie sich einen Unterschlupf in dem sie sich ausruhen kann.

Rolf nickte. "Möge der Eyne über euch wachen." Rolf beschloss sich etwas die Beine zu vertreten. Er wies die Wachen an bis auf den Prior zu Miriam und Gunther zu lassen. Er ging vor die Tore es Klosters weit genug weg das er Magie wirken konnte und legte sich eine magische Rüstung auf. Er versuchte seine Gedanken zu sortieren und Fakten zusammen zu tragen. Er kehrte wenig später zurück kontrollierte Gunther und Miriams Zustand. Er döste nach dem Gebet auch ein.

Die nach war soweit Ereignisslos. Rolf hatte Alpträume und Miriam war einige male unruhig. Der Aufruf zum Morgengebet weckte Rolf endgültig.

Rolf stand auf, überprüfte den Zusatand von Gunther , rückte die Kleidung zurecht und schloss die Tür auf. Dann sah er nach Miriam.

Er nickte und ging zurück zu Gunther. Er sprach ih. An. "Gunther Wie geht es euch? Kann ich etwas für euch tun?"

Auch Miriams Leute die Ann folgten waren wachsam und suchten sich einen gut versteckten Unterschlupf. Sie wechseln sich mit dem Schlafen ab und einer behielt immer Ann im Blick.

Gunther wurde wach als Rolf ihn ansprach. Er setzt sich auf und reibt sch den Nacken. "Es geht mir gut, danke. Wie geht es der Mylady?". Er steht auf um sich selbst ein Bd zu machen.