RE: Spiel um Kopf und Kragen - 7

Selina hatte das Frühstück aus der küche fein säuberlich auf ein tablett geladen und machte sich schnellen aber besonnen schrittes aug zum gemach ihres Herren und seiner Gemahlin.

Nach ein paar minuten des gehens, sah sie bereits die Herzogin samt Karina in ihre richtung gehen.

Sie neigte sanft den Kopf "guten morgen Herzogin, ich hoffe ihr habt gut genächtigt? Wenn ihr wollt, kann ich euch sogleich folgen, sobald ich eurem Gemahl sein Frühstück serviert habe." mit diesen worten neigte sie noch einmal den Kopf und ging weiter Richtung Gemächer des Herzogs, um dann vorsichtig an dessen Tür zu klopfen" Herzog? Ich bringe euch euer Frühstück. Darf ich herein kommen? "

Mit einem knappen "Tritt ein." Wir ihr die Erlaubnis gegeben. Sie sieht ihn an einem kleinen Schreibtisch sitzen und Notizen schreiben.

Schnellen schrittes betritt selina das gemach. Sie stellt das tablett auf einem Tisch neben der tür ab und nimmt zwei teller und einen becher in die hand. Wie immer serviert sie dem herzog das frühstück von seiner rechten. "hier haben wir frisch gebackenes brot mit butter, frische tomaten und 2 hart gekochte eier. Dazu einen becher frisches wasser. Dazu noch erdbeer marmelade mit haus eigenen erdbeeren zubereitet. Wünscht ihr sonst noch etwas?" mit diesen worten entfernte selina sich etwas um im fall sofort zur küche zu eilen." sonst werde ich eurer Gemahlin nun ihr Frühstück bringen. "

Etzel sieht nicht von seinen Papieren auf. "Nimm die Marmelade wieder mit und präg Dir ein, dass ich keine verarbeiteten Erdbeeren esse. Bring stattdessen einen Krug Bier."

In der Zwischenzeit konnte der Felsarzt keine ernsten Verletzungen beim Magister feststellen. Die kleine Platzwunde am Hinterkopf wurde versorgt und der Magister wird mit Riechsalz geweckt. Für die Kopfschmerzen wurde ihm ein Trank bereitet der vor ihm steht. Die Ordenswache bleibt im Raum, während der Feldscher diesen verlässt.

Die Wache ist mittlerweile vor der Kammer des Herzogs. Der Mann im Ordensrock sieht Verena und verbeugt sich knapp. "Herrin." Dann klopft er an die Tür und betritt diese.

"sehr wohl herr" sie nahm die marmelade wieder mit, eilte zurück zur küche und ging schnellen schrittes mit einem krug bier zurück zum gemach. Sie stellte diesen mit einem knappen "es wird nicht wieder passieren" neben dem herzog ab, schnappte sich das tablett und ging zur herzogin.

Verena kann das Gespräch gut hören, da es in militärischem Ton geführt wird. "Großmeister ich muss berichten, dass der Nordmoorische Magister einen Reitunfall hatte. Allerdings meldet der Feldarzt, dass wohl außer einer Platzwunde und Prellungen kein Schaden entstanden sei.", meldet der Ordenssoldat. Etzel kann nicht mehr an sich halten "Dieser Hundsfott hatte was??!!!! Der werte Herr Akademieidiot ist vom Pferd gefallen??!!! Und was zum Bozephalus macht der Kerl um diese Zeit überhaupt noch hier??!!! Du wirst diesen Kerl eigenhändig aufs Pferd verfrachten und mit ihm nach Mooringen reiten. Nicht dass der werte Bücherwurm sich das Genick bricht! Und er hat hier mit niemanden mehr ezwas zu erledigen! Wegtreten!" Der Ordenssoldat verlässt nach einem hörbaren Salutieren die Kammer und eilt zur Krankenstube.

Etzel bemerkt Verenas Kommen und Gehen natürlich. Und sieht einen Moment nachdenklich zur Tür. Dann steht er auf, verstaut die Notizen in der Gürteltasche und verlässt die Kammer. Da er Verenas nicht sehen kann geht er einige Schritte. Verena dürfte seine Art zu gehen kennen und so wissen, dass er in der Nähe ist.

Er kommt um die Ecke und sieht Verena und Karina zusammenstehen. Die Worte seiner Frau hat er gehört. Auch konnte er wahrnehmen, dass Selina gerade gegangen ist. Er geht an Verena Seite und legt ihr eine Hand an die Hüfte. Seine Worte richtet er aber an Karina. "Solltest du Schmerzen haben, so war dies nicht meine Absicht. Und mein Ordensfeldarzt wird dir jederzeit zur Verfügung stehen." Verena erkennt, dass er es ernst meint.