RE: In der Taverne "Zum eisernen Ross" - 3

“Mhhhm, schaugt guad aus.“, sagt Ignatz zum Wirt und schiebt sich gleich ein großes Stück Knödel mit Soß in den Mund.
Er schaut genüßlich Marie an, schreckt dann auf, und bietet ihr verlegen etwas davon an.
“I hob no nix zum schlofn.“

“Is teuer?“, fragt er und piekst mit seiner Gabel auf den Teller, der noch bei Marie steht.

“I wa schonamoi hia in dea gegend, aber de Umstände bringa mi heit allein her.“, sagte er zwischen einen Haps Braten und einem Schluck Wein.
“I woid unseren Jonnisbeernlikör dem hohen Volk nahebringen, soga damit handeln. Und wega de Frauen!“, fügt er mit einem zwinkern zu.

“Der Jonnisbeerenlikör is eine rarität aus am Osterwoid!“, verkündet Ignatz laut und holt eine bauchige Tonflasche hervor. Er stopselt sie auf, richt kurz und wirft einen schnellen Blick in die leeren Krüge bevor er beiden einen Schluck des roten Liköres einfüllt.
“Aufn Osterwoid!“, stottert er und prostet Marie zu.

Marie und Ignatz hören von draußen plötzlich eine Stimme: "Ihr beide kümmert euch um die Pferde und wenn es sein muss besorgt neue wir haben es eilig, Du kommst mit mir" Kurz darauf wird die Tür gteöffnet. EIn Mann tritt ein gefolgt von einer Frau. Er trägt sehr edle Gewänder, eine Art Robe in rot gehalten mit goldenen Verzierungen auf seiner linken Brust ist ein goldener Fisch zu erkennen der sich um eine Sonne und einen Mond windet. An seinem Gürtel hängt ein edler Säbel mit einen verziertem Knauf der zum Ende in einen Fischkopf endet der das Maul offen hat und einen Rubin im Mund hält. Die Frau hinter ihm ist in schwarz gekleidet ihr gesicht ist zur hälfte durch ein TUch bedeckt dass sie vor Mund und Nase hat eine Kapuze bedeckt ihr Haar. AUf dem Rücken trägt sie zwei Kurzschwerter deren Knäufe ebenfalls in einem Fischkopf enden. Beide sehen sich in der Taverne um und haben einen Tisch ausgewählt der etwas abseits liegt. Als der Mann beim umsehen die beiden entdeckt verneigt er sich kurz und geht dann zu dem TIsch den sie sich ausgesucht haben. Sie setzen sich "Hey Wirt, einen Krug Wasser mit 3 Bechern und für mich bitte einen Krug Wein" ruft er in Richtung des Wirtes

Als der Wirt die bestellten Sachen bringt fragt er ihn "Verzeiht werter Herr ich hätte eine Frage. Wie weit ist es von hier noch bist zur Hauptstadt dieses Herzogtums." Er gießt Wasser in die drei leeren Krüge und nippt an seinem Wein. Er blickt kurz seine Begleiterin an diese nickt und nimmt sich zwei der Krüge. "Wir haben draußen noch zwei Begleiter stört es euch wenn meine Begleiterin ihnen die Krüge bringt damit sie aich ihren Durst stillen können?"

Er blickt wieder seine Begleiterin sie lässt die Krüge los geht zur Tür und ruft etwas in einer fremden Sprache dann kommt sie wieder and den Tisch. "Habt Dank, das ist näher als ich dachte" und leise flüsternd murmelt er 'Den Zwölf sei Dank.' Er blickt den WIrt wieder an "Verzeiht wir sind nicht von hier, darf ich mich vorstellen Ormath Haifan, Kapitän der 'Dumgars Wille' und das ist meine Begleiterin Amavalea." Die Tür geht auf und zwei Männer treten ein Hoch gewachsen genauso gekleidet wie Amavalea sie nähern sich dem Tisch die Bewegungen der Männer sind genauso Elegant und grazil wie ihre. "und das sind Lamvar und Anrist." die beiden nicken kurz. Amavalea zieht das Tuch vor ihrem Mund runter und trinkt einen Schluck Wasser, Ihre Gesichtzüge sind makellos auch wenn sie sehr fein aussehen und leicht zerbechlich wirken ihre Haut wirkt sehr samten und ist sehr bleich. "Könnt ihr mir sagen wo genau wir sind? Der Hafenmeister sagte mir nur dass dies hier das Herzogtum Alauven ist. Ich muss gestehen ich habe noch nie davon gehört"

Ignatz schließt seinen offenen Mund und schützelt den Kopf um wieder klare Gedanken zu bekommen. Frauen seien hier keine seltenheit zu swin, ganz zu schweigen von deren Schönheit.
Er schenkt Marie und sich erneut einen kleinen Schluck des süßlich, sauer schmeckenden Liköres ein.
Stotternd sagt er, nach einem Bissen Knödel:
“Sand des Seeräuber?“. Dabei versucht er den Ton möglichst leise zu halten.