RE: Nach dem Tavernenabend - 10

Der Stuhl trifft irgendwas und zerspringt, aber auf Grund des Nebels lässt sich schwer sagen was. Es herrscht eine ungewöhnliche Stille lediglich das Hämmern und schlagen von der Tür ist zu hören. Es dauert ein paar Augenblicke dann türmt sich plötzlich eine Säule aus Nebel neben revinia auf. Ein Schlag lässt sie durch den Raum schleudern und gegen die Wand prallen. Eine Stimme erfüllt den Raum lauter als zuvor "Du wagst es mich anzugreifen? Du? Glaubst du deine Kräfte könnten irgendwas ausrichten? Du bist schwach und deine Kräfte schwinden mit jedem Augenblick. Was könntest du einfältiger Wurm schon ausrichten. Jetzt wo du dich für den Pfad des Sterbens entschieden hast bist du für mich nicht mehr von nutzen."

Der Patronus ist gerade auf Revinia konzentriert und ihm entgeht, dass Octavians Hände sich in die Klauen des Zwar verwandelt haben. Der Stuhl hat ihn körperlich getroffen ....Dann sollten das seine Klauen auch vermögen. Octavian holt aus der Hocke Schwung und springt, die Krallen voraus, auf die Säule aus Nebel zu. Er legt sein ganzes Gewicht in den Satz.

In der Tat trifft er auf einen Widerstand und schafft es diesen auch zu boden zu werfen. Jedoch am Boden löst sich die feste Materie wieder in Nebel auf und Octavian landet kann den Fussboden unter sich spüren. "Ihr wagt es?" ist die Stimme wieder zu hören. Der Nebel wandert wieder durch den Raum und fängt an Revinia zu umhüllen. "Ich würde ja gerne noch länger dieser Spiel spielen, jedoch langweilt es mich." Der Nebel um Revinia raubt ihr leicht die Sinne und in ihrem Kopf werden Stimmen lauter die in einer eigenartigen Sprachen sprechen. Auch wenn derzeit ihre menschliche Seite dominanter ist sprechen diese Stimmen eher ihre dämonische an.

Octavian rappelt sich auf. Fixiert Revinia und den Nebel. Dann beginnt er mit lauter, starker Stimme den Exorzismus zu inkantieren:
"Exsurgit Deus, et dissipantur inimici eius;
et fugiunt qui oderunt eum a facie eius.
Sicut dissipatur fumus, tu dissipas;
sicut fluit cera a facie ignis,
sic pereunt peccatores a facie Dei.
Ecce Crucem Domini, fugite, partes adversae.
Vicit Leo de tribu Iuda, radix David.
Fiat misericordia tua, Domine, super nos.
Quemadmodum speravimus in te.
Exorcizamus te, omnis immunde spiritus, omnis satanica potestas, omnis incursio infernalis adversarii, omnis legio, omnis congregatio et secta diabolica, in nomine et virtute Domini, eradicare et effugare a Dei Ecclesia, ab animabus ad imaginem Dei conditis ac pretioso divini Agnis sanguine redemptis.
Non ultra audeas, serpens callidissime, decipere humanum genus, Dei Ecclesiam persequi, ac Dei electos excutere et cribrare sicut triticum!"

Der Nebel welcher revinia umgibt scheint Dichter zu werden und die Stimmen in ihrem Kopf versuchen das Geschwafel octavians zu übertönen. "Komm zu uns....komm zu uns" rufen sie immer wieder in ihrem Kopf.

Octavian wiederholt seine Psalmen immer und immer wieder. Auch wenn es ihm Revinas Schreie immer schwerer machen.

Octavian nutzt seine verbesserten Sinne um festzustellen, ob Revinia noch Lebenszeichen hat. Im Anschluss versucht er die Bedrohung durch den Nebel und die Eindringlinge an der Tür einzuschätzen.

Der Nebel formt sich mitten im Raum zu einer Säule und ein lautes Lachen ist zu hören.

Octavian hört das Schreien der Goblins. Dann blockt er über Revinia hinweg zu der Nebelsäule. Er darf sich jetzt nicht provozieren lassen. Er lässt seine Klauen sich in ihre menschliche Form zurückverwandeln. Dann grinst er den Dämon hämisch an und spuckt aus. Im nächsten Augenblick wendet er sich Revinia zu.