RE: Das Wiegenfest - 12

Wolfram hebt seinen Kopf blickt ihn an "das ist sehr gut wenn sie die Nacht übersteht ohne dass das Fieber wieder steigt stehen ihre Chancen sehr gut. Ich werde auch noch hier bleiben falls mein Rat noch benötigt wird" er zieht kurz an seiner pfeife er weiss selber nicht mehr die wievielte es ist "ihr solltet auch ruhen wie wir alle hier"

nach einer Weile beschließt Wolfram sich nun auf den weg zu tirador zu begeben 'Sie ist in guten Händen' denkt er Sich steht auf und lässt sich von ansgar noch den wieder beschreiben und mach sich dann auf den selbigen

Velten behält seine Position vor dem Zimmer der Herzogin bei und nickt dem Magister zum Abschied zu.

Sobald der Magister außer Hörweite ist, wirft er einen Blick zu Ansgar.
"Du bist spät."
Sein Missbilligender Unterton ist gut hörbar.

Ansgar blickt ihm ins Gesicht "Ich weiss und glaube mir ich hader mit mir bezüglich dieser Tatsache. Jedoch glaube mir wenn ich dir sage das ich nicht untätig war in der Zeit"

Er zuckt leicht mit den Schultern.
"Ich werde dich nicht zwingen es zu erzählen, ich weiß nur -" er wirft einen kurzen Blick auf die Tür "- die Herzogin war auch nicht unbedingt begeistert, wegen deiner Abwesenheit.
Wenn du in ihrem Auftrag unterwegs warst ist alles in Ordnung, sie ist diejenige vor der du dich am Ende rechtfertigen musst."
Er schaut ihn wieder an und sein Blick ist etwas freundlicher.
"Trotzdem schön dich zu sehen, ich bin froh um jede vertrauenswürdige Person.
Du bist über die Situation im Bilde?"

"Ich weiss vor wem ich mich rechtfertigen muss" und schaut dabei die Tür zum Schlafgemach der Herzogin an "Ich bin mir nicht sicher was hier so vorgefallen ost aber wer war dieses nervöse Gerippe da vorhin ich dachte er kippt mir hier um und dann hätte ich ziemlich dumm da gestanden"

"Dann ist es ja gut.
Das 'Gerippe' war der offizielle Botschafter der Nordallianz der zum Bankett gekommen ist um natürlich zum einen der Herzogin zu gratulieren und zum anderen um die nachfolge der Gräfin von Mooringen zu klären...wäre selbige nicht aufgetaucht und.....ach ich glaube ich erzähle dir besser einfach alles."
Kurz berichtet er Angus über die Vorkommnisse vor- und seit dem Bankett und was zur aktuellen Situation geführt hat.
"...Und ich weiß ja nicht was Tirador ihm angedroht hat, aber er wirkte als würde sein Leben vom Überleben der Herzogin abhängen."
Er wirft einen kurzen Blick den Gang hinunter durch den der Magister verschwunden ist.
"Er scheint generell in Ordnung zu sein, aber er ist zu sehr mit Di Conti verbandelt um ihm zu trauen."

"Ah das würde dieses nervöse auf und ab gerenne hier erklären ich dachte schon ich müsste ihm eine mitgeben um ihn mal ruhig zu stellen. Soso mit Di Conti..." ein kurzes zucken in seinen Augen ist zu erkennen "da wäre ich auch so nervös"

"Er scheint es generell nicht einfach zu haben, ich bemitleide ihn schon fast."
Sein Gesicht verfinstert sich.
"wie kann dieser Emporkömmling es wagen, der Herzogin offen zu drohen? Er sollte sich bewusst sein wie locker sein Kopf im Augenblick auf seinen Schultern sitzt."

Ansgar lässt ein kurzes Lächeln über sein Gesicht huschen dann sagt er leise zu Velten "unsere Herrin müsste nur etwas sagen" und das Lächeln wird breiter. "Aber sag wieso hast du mitleid mit diesem Herrn"

Velten muss wieder willen etwas grinsen "in der Zeit in der wir diskutieren, wer von uns ihn bekommt, würde er vermutlich fliehen können, oder an Altersschäche sterben. Aber warum ich mitleid habe.."
Er überlegt kurz.
"Der Magister wirkt wie ein guter Mensch, allerdings scheint er während der Kämpfe in Mooringen Menschen die ihm nahestanden Verloren zu haben was ihn verfolgt. Am ende des Tages ist er eben doch nur ein Zivilist"
Er Blickt Ansgar emotionslos an.
"Und wir wissen wer im Krieg am meisten leidet."

Ansgar:

"moment meinst du Di Conti mit altersschwäche oder diesen armen Hund da?" und nickt in die Richtung in der der Magister verschwunden ist. "Wer hat während des Krieges nicht jemanden verloren der ihm nahe stand aber vermutlich hast du recht mit dem was du sagst"


Wolfram von Bingen:

In der zwischenzeit eilt Wolfram weiter in Richtung des Gemaches von Tirador und als er um eine Ecke kommt rennt er fast mit Di Conti zusammen. "Grr...Graf verzeiht ich ich habe euch nicht gesehen geschweige denn hier vermutet" er verneigt sich wie es sich gehört.

"Di Conti. Der Magister hat sich bis jetzt ja noch nichts zu Schulden kommen lassen."
Er schüttelt den Kopf um die aufkommende Müdigkeit zu vertreiben.
"Verloren haben wir alle jemanden, aber ich glaube wir als Soldaten können eher damit Umgehen als er."