RE: Auf dem weg nach Alghazaleen - 9

Die Magistra betrachtete ihr Gegenüber mit schief gelegten Kopf. Erst schwieg sie, dann "Wollt ihr eurem Heilerzirkel den Rücken zudrehen?"

nein
*kamm es mit einem felsenfesten unterton*
die Arbeit für das hosptial erlaubt es mir eine gewisse finanzielle sicherheit zu haben und man soll nicht die Hand beissen die einen füttet
*er zwinkert ihr zu*
ich wäre nur froh wenn ich nicht mehr auf das umherziehen angewisen bin ...aber andererseits ist sie immernoch da drausen

Yuna schien irritiert. "Wer ist noch da draußen? Dein Zirkel?"
Sie schwieg eine Weile. "Wenn ihr es schafft, beides zu vereinen, ist das ein guter Plan. Wie baufällig ist das Gebäude?" fragte sie, nachdem einige Felder vorbeigezogen waren.

*er sah immernoch aus dem Fenster der Kutsche*
was für ein zirkel
*er hob eine augenbraue*
nein nein...SIE...ist irgendwo da drausen

Yuna sah ihn immernoch irritiert an und seufzte. Unlogisches Verhalten und unlogische Sätze...
"Könntet ihr mich bitte erleuchten. Von was sprecht ihr?" fragte sie mit einem Augenrollen.

*er atmete durch*
ich war nicht immer wandernder Söldner wisst ihr , einst gehöhrte ich zur Wachmannschaft eines Fürsten in Nostria desen Burg lag kurz vor dem westlichen ausläufer des Steineichenwald . Ich und meine Schwester waren waisen die früh aufgenommen wurden und ausgebildet . Der Drill war unbarmherzig aber wir überlebten das und waren schliesslich als Torwache am Osttor eingesetzt . Eines Nachts änderte sich alles
*sein blick verfinstert sich und er ballt eine Faust das die knöchel weiss zusehen sind*
es ging so schnell...der Angriff kamm ohne vorwarnung wir hatten nichtmal die chance unsere waffen zu ergreifen..am nächsten Tag wachte ich auf unter Trümmern begraben , ich kämpfte mich heraus und sah das alles was ich geschworen hatte zu beschützen dem Erdboden gleich war...nur noch rauchende Haufen Stein und Schutt. Ich suchte 3 Tage nach Ilijana...aber kein zeichen , ich Flehte die 12 an das ich sie finden möge das sie aus einer ecke springt und mir zeigt das alles in ordnung sei...aber nichts
*er schaut hinaus auf die Feder die almäglich von wald abgelösst werden*
nach 5 tagen erbaute ich ein leeres grab und nahm an mich was in den Trümmern noch brauchbar war und ging ohne ziel los. Doch Travia war mit mir . ich war bereits einige Wochen gegangen als ich ein Lebenszeichen fand von dem ich niemals gedacht hätte es zu sehen .
an einem Baum waren 2 Männer aufgeknüpft und daneben das Brandzeichen für Dieb in einen Baum geritzt

Die Gelehrte hörte still zu.
"Es ist schön, das ihr noch Hoffnung habt." murmelte sie, während sie aus dem Fenster sah. "Was macht euch so sicher, dass sie es war- eure Schwester?"

wegen dem symbol was darunter war
*Lyran sah yuna an*
der Wolfskopf mit offenem Maul . Es war das wappen der Wachmannschaft...das und eine fussspur gleich darunter die nicht von einem Mann war
*ein leichtes lächeln überflog sein Gesicht*
seitdem verfolge ich ihre Spur....nun seit fast 20 jahren . Ich finde immermal Getötete wegelagerer oder anderes geschmeiss welches starb in der weise wie wir unterichtet wurden zu töten
und wenn ich unterwegs einen lohnenden auftrag finden um silber zu verdienen so nehme ich den an .

"Hinterlasst ihr auch solche Spuren- für sie?" kam eine interessierte Frage seines Gegenübers.

Einerseits würde es wenig sinn machen da ich sie verfolge...aber ja wenn ich markierungen finde setze ich ein kürzel darunter falls sie zurück kommt und es sieht
*er sieht wieder aus dem Fenster*
ich wäre schon mehr als einmal fast gestorben auf der suche nach ihr....

"Aber zwanzig Jahre.....ihr würdet sie nicht erkennen. Und meint ihr nicht, dass ihr sie schon gefunden haben müsstet- wenn sie es wollte?" fragte Yuna nicht sonderlich feinfühlig.
"Dann hinterlasst auf den Handzetteln ein Zeichen von euch- früher oder später wird sie es in die Hände bekommen. Oder ist das der eigentliche Grund, der Idee euer Haus bekannt zu machen?"schlussfolgerte die Gelehrte.

von jedem ein wenig....auf den Handzetteln sind Zeichen ich verteile seit 10 Jahren holzschnitte in größeren städten um Hinweiße und die rege mithilfe der Bevölkerung
*kurz schmunzelt er*
ich denke schon das ich sie wieder erkenne...zugegeben es kommt auf die situation an

"Das ist gut- vielleicht bekomme ich ja den guten Ausgang deiner Lebensgeschichte mit."
sie nickte und sah zu der immer vertrauter werdenden Landschaft hinaus.

*er sah zum fenster hinaus*
kennt ihr die gegend hier
*die landschaft neanderte vor sich hin und man passierte weinberge und obst plantagen dann wechselte es wieder hin zu wäldern und heiden*
schönes land hier...eure heimat
*fragt*

"Ja- hier wohne ich. Es ist nicht mehr weit." Sie ließ offen, ob dieser Landstrich für sie Heimat bedeutete.
Bald schon fuhren sie in die Stadt Neu-Mark ein und Straße und Straße ging vorüber. Plötzlich änderte sich das Stadtbild und es war offensichtlich, dass hier Klinik-, Lehr,- und Forschungsgebäude standen.
Nicht weit davon entfernt dominierten Herrenhäuser das Straßenbild. Auf eines davon, mit akuratem Fachwerk fuhr die Kutsche zu.
Das Tor würde geöffnet und sie fuhren in den Innenhof mit etwas Grün vor dem Eingang.