RE: Auf dem weg nach Alghazaleen - 3

sehr gerne
* er half ihr die Kräuter zu Mörsern und sah erstaunt den seidenstoff an*
was habt ihr vor

"Ich werde die Kräuter- Asche- Paste darin einnähen und dann mit kochendem Wasser übergießen. Dan kommt es in die Tiefe des Schadens. Es bewirkt, dass es ordentlich von innen heraus zuwächst- keine Chirurgie nötig. '

Sie wendete sich an die Frau. Ihr lasst den Stoff in der Wunde und übergießt sie 3 Mal am Tag mit sehr heißem Wasser- nicht kochend! - so dass es deine Hand auch noch erträgt....vorher muss es aber abgekocht sein. Hörst du?" ihr Blick war streng auf die Frau gerichtet. Diese nickte wieder mit großen Augen.
"Wenn du es vorher nicht abkochst, wird er krank. Das machst du einen Tag und eine Nacht, dann wechselst du das frische Seidentuch ein. Hier genau so. Verstehst du das? Nach weiteren zwei Tagen verbrenne das Tuch- hebe es nicht auf."
Danach zuckern..." Yuna brach ab, sie merkte, dass sie die Frau vollkommen überforderte.

"Vran. Bleib bitte hier- ich weiß, dass du verstanden hast, was ich meine- du hast schon oft genug zugesehen." sagte sie schließlich entnervt zum Kutscher.
"Aber ihr könnt nicht alleine reisen!" Das erste Mal kamen Wiederworte von ihm.
"Das ist Blödsinn- ich werde dieses Hospital schon finden "

* er verfolgte die erleuterung und auch die anweisung zu ihrem Begleiter , dann fühlte er sich genötigt etwas zu sagen*
zu welchem Hospital möchtet ihr...möglich das wir den selben Weg haben . Dann seid ihr nicht mehr alleine und euer Begleiter braucht sich nicht zu sorgen*
* er nickte dem Kutscher zu *

Hilfesuchend sah die Magistra daraufhin zu ihrem Kutscher..sie hatte absolut keine Ahnung, wie das Hospital hieß.
"Es ist das "Hospital zur weißen Quelle" - im übernächsten Ort dem Weg folgend, wo wir hergekommen sind." während er sprach, musterte er das erste Mal den Fremden eingehend.
"Sagt mir euren Namen." forderte er dann den für ihn Fremden auf, denn er wusste seinen Namen nicht.

Lyran Wolfensteyn...Veteran der Söldner Hospitals Wachen
*er sah den Kutscher an als ob er bezweifele das ihm Namen und Rang etwas sagten aber er wartete in ruhe ab bis die Information angekommen war*
mit eurer gütigen erlaubniss begleite ich die beiden zum Hospital
* ein etwas kurz angebundener unterton war nicht zu überhöhren*

Yuna schmunzelte ganz leicht- das erste Mal, dass sie überhaupt ein Lächeln oder etwas ähnliches zeigte.
"Gut, nachdem das geklärt ist....Lyran, lasst uns bitte los. Nur wir zwei- die Kranken bleiben hier.sie sind soweit versorgt.
Ich habe keine Zeit, hier zu verweilen."
Ohne zurück zu blicken, verschwand sie aus der Tür- ihre Taschen geschultert.
Die Pferde standen bereits abgespannt draußen. Die langen Fahrleinen waren auf Zügellänge gekürztt und unnötiges Geschirr abgenommen. Ein Riemen um den Hals hatte der Kutscher belassen.
Zufrieden nickte Yuna. "Ich hoffe ihr könnt reiten." sie zwinkerte Lyran an. "Und ich hoffe, ihr helft mir kurz hoch?"
Mit den Kleidern war das doch ziemlich unmöglich.

*er folgte ihr hinaus und nahm noch sein Marsch gepäck mit dann half er ihr natürlich hinauf *
ich kann reiten Madam....es ist nur so , sie sind gefährlich auf beiden Seiten und durchtrieben in der Mitte
*er stieg etwas grummelig auf und nahm die behelfszügel in die Hände mit etwas druck seiner wade lenkte er sein pferd neben yuna*
nach euch Madam

Zufrieden sah sie, dass er offensichtlich wusste, wie man mit einem Pferd umging.
Eine kurze Weile benötigte sie noch, um ihre Kleider einigermaßen zweckmäßig zu arrangieren.
"Gut. Wir reiten, so schnell die Pferde können. Bitte übernehmt die Führung, ihr wisst, wo wir hinmüssen." Mit diesen Worten trieb sie hr Pferd an und viel erst in leichten Galopp, um sich an das Pferd zu gewöhnen. Nach kurzer Zeit steigerte sie jedoch das Tempo und ließ das Pferd in gestrecktem Galopp dahin jagen. Offensichtlich genoß sie das- denn die Magistra schien sehr zufrieden- offensichtlich war sie schon viel zulange immer nur Kutsche gefahren.

*Lyran lenkte sein Pferd auf die Strasse und dann dem verlauf entlang gen Süd-ost....der gestreckte Galop sah jedoch weniger geschmeidig aus als bei yuna.....es sah eher recht jämmerlich aus . Er hielt sich fest sogut es ging und nach einer weile hatte er das Gefühl er sah gleich sein Frühstück wieder zudem schmerzte im alles südlich vom Bauchnabel bis hin zum Steis . Nach etwa 2,5 Stunden Ritt gelangten sie an die äusere Mauer des Hospitals...sehr ungelenk und mit schmerzverzertem Gesicht stieg er ab und pochte gegen das Tor , die saftigen Flüche die er nur zu gerne ausgesprochen hätte behielt er für sich*

Yuna stieg auch etwas ungelenk und mit zittrigen Beinen vom Pferd. "Oh! Ihr hättet etwas sagen können...die Pferde hätten bestimmt auch etwas langsamer gut gefunden." sie klopfte den schweißnassen und schaumigen Hals des Pferdes.
Yunas Blick war ernst, als sie zu Lyran trat.
"Es tut mir leid..erst werdet ihr von Vran beleidigt und nun bin ich so gedankenlos. Es würde mich nicht wundern.....ähm...würdet ihr mich trotzdem weiter begleiten?"
Sie wirkte tatsächlich etwas zerknirscht.
Als der Kopf einer Wache am Tor erschien, gab Yuna sich zu erkennen.
"Magistra Yuna von Erlenberg- ich werde im Hospital erwartet. Das ist meine Begleitung Lyran von Wolfenstein- Mitglied einer Heilergilde."
Sie war sich nicht ganz sicher, ob die Angaben zu Lyran so korrekt waren- sie sah ihn fragend an.

*er stöhnte bei jedem schritt und ging sehr breitbeinig . er zeigte auf das Emblaim des Söldner Hospitals und sein Rangabzeichen und sah die wache leident an dann zu Yuna*
lasst gut sein wir sind ja jetzt da....und was versteht ihr unter weiter begleiten
* er sah sie fragend an*

"Ich dachte...hmm .. höchstwahrscheinlich ist euch eine Taverne nun lieber. Ich dachte, vielleicht wollt ihr mich begleiten."
Sie ging zu einer Dame am Empfang und stellte sich nochmal vor. Sie legte eine kleine Schriftrolle ab, die offensichtlich ein Botenvogel am Bein gehabt hatte. "...ich werde hier erwartet..." sie zeigte auf die kleine Schriftrolle.

*lyran schüttelte den Kopf und legte ebenfalls ein beschriebenes pergament auf die Empfangstheke und sah zu der Empfangsdame*
Ich komme im auftrag des Mobilen Armierten Söldner Hospitals und möchte hier eine Nachricht lassen als Information für alle eure Heiler und Dozenten am Ort....wer ist euer oberster Heiler und wo finde ich ihn
*die etwas über rumpelte emfpangsdame zeigte den Flur hinauf wo bereits ein Mann ihnen entgegen kamm , er war wohl mitte 50 hatte einen buschigen Bart und einen Hut passend zur farbe seiner Robe die kurz über dem Boden endete und in einem Blau Weiß Ton gehalten war . Seine Augen huschten von Yuna zu Lyran und zurück zu Yuna*
Seit gegrüsst ich bin der Ordinarius Ephraim Asclepius und ihr seit wohl die sachkundige nach der ich geschickt habe ....willkommen im Hospital zur weißen Quelle . Bitte folgt mir ...euer begleiter vom Ehrwürdigen Söldner Hospital kann gerne mit kommen
*und so ging er mit den beiden eine Treppe hinauf und einen weiteren Gang entlang...unterwegs erläuterte er yuna den sachverhallt*
eine äuserst schwierige vergiftung werte frau....und bisher konnten wir es nur verlangsamen nicht aufhalten...leider wird er auch von tag zu tag schwächer und die haut ist fleckig

Als Yuna zusammen mit dem Arzt und Lyran das Krankenzimmer betrat, stand eine Pflegerin auf, die dem offensichtlich Bewusstlosen Patienten gerade versuchte Flüssigkeit einzuflößen.
Sie wollte den Raum verlassen, doch Yuna hielt sie auf. "Warte bitte."
"Die Symptome sind also starke Bauchschmerzen, Verfall des Allgemeinzustandes, Blut im Stuhl...hmm...und seit wann ist er ohne Bewusstsein??" fragte Yuna, da ihr diese Information neu war.

*der Ordinarius*
in diesem zustand ist er seit 2 tagen , auf die herkömmlichen entgiftungen spricht er kaum bis garnicht an , das geht auch einher mit dem nicht ansprechbar sein
*Lyran stand dabei und verschränkte die arme vor der brust*