RE: Wo ist Liam - 10

"Wie geht es Euch? Die Wunde blutet weiter. Wir sollten den Verband wechseln."

Allerik versucht seine Sorgen zu verbergen.

Die Wache reinigt noch einmal Elaras Wunde und legt ihr einen neuen Verband an. Währenddessen spricht Allerik mit ihr.

"Haltet noch etwas durch, der Heiler wird bald da sein."

Innerlich schickt Allerik bei diesen Worten ein Stoßgebet an den Eynen, er möge dem Heiler Flügel verleihen.

Gael hatte sich gerade noch einen Becher warmen Met gemacht im Lager. Das Wetter war genau ihrs...sie sog die feucht kalte Luft ein und nahm einen kräftigen Schluck, als sie gaubte im dichten Nebel das schnauben eines Pferde zu hören. Sie lehnte sich an die Rinde eines dicken mosigen Baum und wartete ab.

Sie löste sich aus den Schatten trank ihren Becher leer. Sie ging mit großen aber keinen hektischen Schritten in ihr Lager und packte alles in eine Tasche. Sie sieht die anderen an und nickt nur , dann geht sie zu ihren Pferd und legt ihm nur eine Trense auf und schwang sich geschickt auf das Tier. Sie sieht den Mann schweigend aber erwartend an.

Gael lässt sich vom Pferd gleiten. Sie ist eine große athletische rothaarige Frau. Sie reißt die Hüttentür auf und erwischt damit fast eine Wache.

Allerik dreht sich zur Tür und schließt dann erleichtert die Augen "Danke..." Er steht auf und begibt sich wieder zu seinem Stuhl, während die Wache, welche den Verband angelegt hatte, zur Seite tritt.

Gael erfasst die Situation in der Hütte recht schnell. Sie trägt eine schwere, verzierte Lederrüstung über Hose und Hemd. Ihre Augen sind hellblau und wach. In den Haaren sind Federn und Steine geflochten. Sie macht einen gepflegten aber herben eindruck. Sie sieht Elara an und tritt zu ihr , sie spricht dabei kein Wort. Auch Allerik erfasst sie mit schnellen Blicken. Dann geht sie zum Kamin, sucht nach einem Kessel, huscht raus und kommt genauso schnell mit einen gefüllten Kessel wieder rein. Etwas Wasser füllt sie in eine Schüssel, den Rest hängt sie übers Feuer. Auf einem kleinen Hocker breitet sie ihr heilerbesteck fein säuberlich auf einem frischen Leinen Tuch aus, daneben Verbände und Salben, so wie ein Fläschchen. Sie geht dann zur Schüssel und wäscht sich gründlich die Hände. Sie schöpft etwas Wasser aus dem Kessel und füllt es in zwei Becher, in die sie zuvor Kräuter gefüllt hatte. Der Raum wird vom Geruch von Kräutern erfüllt .


Sie geht zurück und kniet sich neben Elara und legt den Bolzen vorsichtig, zügig und geschickt frei. Sie zieht die Augenbraue hoch. Sie tastet vorsichtig ihren Bauch ab, um etwaige Blutungen ausmachen zu können in die Organe.

Gael reinigte den Berich um die Wunde mit etwas aus der verzierten Flasche. Sie wartete kurz bis das Bebräu seine Wirkung tat. Mit einer bltzschnellen Bewegung griff sie das extrem schafte Skalpell um die Wunde zu vergrößern, dann schob sie die Peilsonde nach um den Bolzen zu entfernen. Da benötigte nur wenige Augenblicke und Elara spürte nur wenig Schmerzen und mehr einen Druck.

Gael sah sich die Wunde nochmal genauer an , nickte zufrieden und dann streute sie ein gebliches Pulver in die Wunde. Mit hauchfeiner Nadel und Faden verschloss sie die Wunde und legte einen Verband an. Sie lächlte Elara freundlich an , holte den Becher und gab ihn ihr mit einem freundich aber bestimmten Blick zu trinken.