RE: Rat der Noblen 2 - 3

"Gebt Lady Miriam und den anderen Bescheid und schickt noch ein paar Wachen zu mir." Wies er die Wache an.

Er trat auf Elaras Pferd zu und griff die Zügel. "Wartet noch auf die andern. Alleine nützt Ihr Eurem Sohn gar nichts."

"Verzeiht, aber würde ich Euch wie ein Kind behandeln, dann würdet Ihr nicht mehr auf Eurem Pferd sitzen." Allerik verkniff sich jeglichen Kommentar, dass sich die Prinzessin auch wie ein Kind verhielt.

"Wenn Ihr alleine losreitet, werdet Ihr schneller wieder in Eisen an einer Höhlenwand hängen, als Euch lieb ist - und Euren Sohn helft Ihr damit auch nicht... und auch nicht Eurem Land und den Menschen, die darin leben."

Allerik lächelt dankbar und verneigt sich. Dann verlässt er den Stall und gibt Anweisungen Wachen für den bevorstehenden Aufbruch bereit zu machen und auch sein Pferd zu satteln.

In der Zwischenzeit ist Galdors Wache wieder im Saal angekommen und informiert die Anwesenden.

Miriam nickte.."Dann gehen die restlichen 4 Männer von Galdors Garde hier vor Ort mit der Prinzessin so wie Allerik. Die anderen tun alles wie besprochen und ich bleibe hier in der Hornsburg und lese mich durch die Bibliothek und kümmere mich um die Aushänge. Gebt Allerik einen Teil der Tränke bitte mit, da die Prinzessin Magie verweigert..Ich wünsche allen eine Erfolgreiche Reise, möge der Eyne seine Hand schützend über euch halten und euch eine sichere und erfolgreich Reise bescheren..die Zeit drängt." Als sie fertig gesprochen hat nicht sie dem Gerdisten zu "Schnell informiert unsere Leute und Sir Allerik." Sie küsst Galdor. "Pass auf dich auf bitte."

"Nun gut verehrte, Galdor!" Allwerich griff einen kleinen Beutel am Gürtel. "Hier ist die Erde aus Kronberg, Könnt ihr auch genau bestimmen wo das Portal aufgehen soll?" er blickte Galdor nachdenklich an.
"Nicht das wir mitten auf dem Marktplatz auftauchen das würde unter meines gleichen mehr fragen aufwerfen als mir lieb ist!" Er überlegte "Am Besten währe wenn wir etwas außerhalb der feste erscheinen und die letzten schritte zum Tor zu Fuße gehen!"

Galdor koordinierte seine Wachen. Seine restliche Garde geleitete Allerik und die Prinzessin, während er noch auf Antwort seiner anderen Gardisten wartete, die den Begleiter im Auge behielten.
Er das Blut welches Allerik der Prinzessin abgenommen hatte und gab es einem der Magier die Allerik begleiteten. Dieser würde wenn notwendig den Suchzauber ausführen.

Dann wandte er sich wieder Allwerich zu. "Nunja, wenn eure Erde sehr spezifische Eigenschaften, die sonst nirgends in der Gegend auftauchen aufweist dann ja. Wenn nicht ist es nicht so genau berechenbar." er zwinkerte ihm zu,

Währenddessen auf dem Markt...

Ganz im letzten Eck steht ein kleiner huzeliger Mann vor einem hölzernen Handwagen mit Dach aus Segeltuch. Er hat Scheren, Messer, Esspfriem und allerlei Krimskrams im Angebot. Sein Gesicht ist wettergegerbt und gezeichnet von vielen Falten, das wenige weiße Haar hat er im Nacken zusammen gebunden. Auf seiner Nase sitzt eine Brille aus Holz mit runden Gläsern unter denen blaugraue Augen aufmerksam seine Ware im Blick behalten.

Als alle Abreise bereit waren verabschiedet Miriam sie. "Möge der eine seine Hand schützend über euch halten. Kommt bitte alle schnell und gesund zurück." Sie küsste Galdor ubd ging danach zur Prinzessin, sie nahm ihre Hände. "Der Eyne wird über euch wachen . Ihr werdet beide gesund und sicher hier her zurück kehren. Sie wartete ja alle weg waren und ging zurück in die Hornsburg und beauftragte Schreiber und Boten um die Aushänge zu schreiben und zu verteilen. Dann widmete sie sich den wichtigen Unterlagen und Chronik des Landes um heraus zu bekommen wie die Thronfolge geregelt war.

Miriam hatte Schwierigkeiten sie zu konzentrieren. Sie war immer wieder mit den Gedanken bei den Anderen.....
Sie war angespannt, Galdor hatte ihr noch 2 seiner Leute dagelassen die sich immer in ihrer Nähe aufhielten.
Ein Großteil der Wachen der Hornsburg war unterwegs die Prinzessin zu schützen.

Jetzt war eine gefährliche Zeit. Sie musste auf der Hut sein, sehr. Das Reich stand auf tönernen Füßen.

Ein Diener klopft an die Tür, ein Tablett auf Händen balancierend.

"Ja bitte." Miriam sah Richtung Tür