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Er geht dicht an Verena heran. "Ich diene euch, jedoch auch eurem Gemahl vergesst das nie. Was denkt ihr wer mich beauftragt hat herauszufinden was in eurem Bauch vor sich geht. Ich achte euch Mylady und möchte euch helfen. Jedoch seid ihr so in eurer Liebe verblendet, dass ich keine andere Wahl habe". RASPENDIX stellt sich gerade vor Verena hin. "Ihr habt bis zum morgigen Tag Zeit euch zu entscheiden. Lehnt ihr ab, so schicke ich einen Boten mit der Nachricht, dass es keinen Erben gibt zu eurem Gemahl und wir werden sehen wie er euch Liebt".Raspendix will hinaus gehen.

Jetzt schaut Raspendix ernst und geht auf sie zu. "Dann wünsche ich euch ein schönes kurzes Leben und auf das eure beiden Töchter ohne Mutter aufwachsen mögen. Ihr wisst was euer Gemahl erwartet. Einen Erben und nicht zwei Mädchen. Ihr verteufelt mich, doch mein Sinnen war nicht aus hinterhältiger Natur. Ich wollte euch einen männlichen Erben schenken und dafür eure Tochter ausbilden. Es wuerden alle gewinnen. Ihr behaltet euer Leben, erhaltet einen männlichen Erben und ich bekomme eine Schülerin. Doch wenn ihr den Tod wählt so sei es. Er wird euch richten und eure Kinder enterben oder schlimmeres und sich dann ein neues Weib nehmen. Ein Weib das ihm einen Erben beschert".Raspendix verneigt sich und will gehen.

Raspendix wartet bis auch der letzte Herr den Raum verlassen hat und geht dann auf Verena zu. "Nun wollen wirr dort weiterreden wo wirr unterbrochen wurden?" Fragt er leise aber höflich.

Raspendix, der noch im Gespräch mit der Dienerin war,erblickt die Herrin und nickt lächelnd mit dem Kopf. Als Verena fertig ist, ihrer Wache Befehle zu erteilen, geht er langsam auf sie zu, so dass es nicht aufdringlich wirkt und sagt leise zu ihr "Äh Mylady. Es ist schön euch zu sehen und ich hoffe wir können unser Gespräch bezüglich eures Zustandes fortsetzen. Es ist nicht mehr viel Zeit". Er verneigt sich sichtlich höflich, so das niemand etwas sagen kann.

Er schaut die Dame vordergründig freundlich an. "Ja im Land wird viel erzählt, es wird gemunkelt und geraten. Doch wer ich wirklich bin Weiss keiner der mich nicht kennt. Doch was ist Wirklichkeit, was Fantasie. Wie verhält sich ein Stein der niemandem etwas tut, wenn man ihn wirft. Trifft er jemanden tödlich oder fällt er einfach zu Boden. Verratet es mir schönes Kind, dann koennt ihr mich näher kennenlernen und hinter die Maske der Fluesterer und Geschichtenerzähler blicken.". Raspendix lächelt.

Raspendix huscht leise in eine Niesche, als er auf dem Weg zu Verena Gemach, die alte erblickt, die aus dem Zimmer kommt. Er bemerkt auch jenen, der ihr zu folgen scheint. Als die beiden ausser Sichtweite sind,begibt er sich wieder auf seinen ursprünglichen Weg und kommt zu Verena Gemach. Als er die beiden Wachen sieht, lächelt er freundlich. "Verrzeiht, ich wuerrde gern zurr Lady".

Raspendix lächelt leicht. "Dann bitte, begleitet mich".

Raspendix hört sich den Vortrag der alten an und sagt dann in gewohnter Kuehle. "Nun dann verzeiht mir, ich werde sowieso beim Herzog erwartet." Er dreht sich nochmal zu Tirador und spricht leise. "Gehabt euch wohl mein Herr und danke das ihr mir die Augen für die wichtigen Dinge geöffnet habt. Wir werden uns hoffentlich bald wiedersehen". Raspendix macht einen übertrieben tiefen Knicks.

"wie ihr befiehlt mein Herr". Raspendix folgt einer Magd und geht mit ihr hinaus.

Raspendix wäscht sich die hände wie gewünscht und wartet. Dabei beobachtet er immer wieder kurz unauffällig Tirador.