RE: Endlich Mooringen - 7

Elea beobachtet sie und kommt zu dem Schluss, dass sie nicht weiter nachfragen wird. "Kay, ich würde nun gern allein ein paar Augenblicke das warme Wasser genießen. Und ich denke du brauchst ebenso Zeit um dich für das Abendessen vorzubereiten. Ich denke. Hier droht keine Gefahr und entlassen dich hiermit von deinem Dienst hier in dem warmen Raum. Alma wird mit hier noch kurz zur Hand gehen. Es wird wohl noch ein gutes Stundenglas Zeit sein, dann treffen wir uns im Speisesaal. "
Die Gräfin nickt der angesprochenen Magd zu und diese beginnt ihr Rücken und Haare zu waschen.

"Wie ihr wünscht, Mylady. Ich werde die Küche entsprechend informieren." Irgendwie hatte Kay insgesamt ein ungutes Gefühl
. Sie wusste nur die Ursache nicht. Sie verneinte sich kurz und verließ den Raum..Ihr erster Weg führte in dich Küche und dann auf ihr Zimmer. Sie klopfte bei Mark um ihm um Hilfe beim Ablegen der Rüstung zu bitten. Ihr Narben verhinderten immer noch die volle Beweglichkeit. Er begleitete sie und half ihr alles ab zu legen. Einige der Narben waren aufgerissen "Soll ich den Medikus rufen" fragte er. " Mark , bitte was soll er tun ? Er wird mir die Leviten lesen , mich maßregeln und dann doch verstehen das ich derzeit nicht anders kann. " "Hast du Mylady schon um Hilfe gebeten ?" "Nein, je nachdem wie die Stimmung heute Abend ist werde ich fragen. Danke für deine Hilfe." Mark grinste und verschwand. Kay goss sich eiskaltes Wasser in die Schale und legte sich die feuchten kalten Tücher auf die Narben. Sie schloss erschöpft die Augen "Du schaffst das und hälst durch" sprach sie zu sich selbst..

Kay ruhte sich aus bis es soweit war. Sie wusch sich nochmal mit kalt Wasser, auch ihre Haare. Sie versorgte ihre Narben und kleidet sich an. Hose, polierte Stiefel und Hemd mussten reichen. Sie kämmte ihre Haare über das erblindete Auge und zog vorsichtig die dünnen schwarzen Lederhandschuhe an. Sie wartete bis es an der Zeit war

Elea schickte die Magd nachdem diese ihre Arbeit getan und noch einmal warmes Wasser dazu gegeben hatte für eine halbe Stunde nach draußen. Sie wollte im Wasser noch etwas entspannen und ihren Gedanken nachhängen. Dass die Verbindungstür zwischen den beiden großen Räumen nicht verschlossen war hatte sie schlichtweg vergessen. Sie rutscht so tief ins Wasser dass der Kopf gerade noch herausschaut und schließt die Augen.

Etzel entspannt sich in der Zwischenzeit in seinem Zuber. Er genießt die Massage. Seine linke Hand hält er am Zuberrand. Der lederne Überzug, der die Stümpfe seiner beiden Finger schützt ist deutlich zu sehen.
Schließlich wendet er das Wort an Amalia. "Wie stehen Deine Fähigkeiten bezüglich Verbänden und Wundversorgung?"

"Beide Aussagen gereichen Dir zum Vorteil Amalia." Er hält seinen Tonfall absichtich vielsagend und lehnt sich in der Wanne zurück. Er lehnt seinen Nacken an den Zuberrand und sieht sie an. Dann schließt er wieder die Augen.

"Er öffnet die Augen und sieht sie an, als sie seine vordere Schulterpartie massiert, da sein Rücken an der Zuberwand lehnt. "Auch wenn die Herzogin Dich gut ausgewählt und vorbereitet hat, gibt es nichts, das meine Gemahlin nicht erfahren dürfte. Er legt den Kopf entspannt zurück und präsentiert Hals und Brust. Dabei schließt er wieder die Augen.

Er zittert leicht vor Entspannung, als ihre Finger durch sein Brusthaar und über die Narben streichen. Dann genießt er eine Weile. Sie merkt, dass er ihr absichtlich zeigt, was er mag und dass er weiß, was er wann will.

Er atmet tief ein und aus. Lässt sie aber weiter machen. Will er wirklich die Massage genießen, oder sehen, wie weit sie ohne Aufforderung geht? Ein gefährliches Lächeln umspielt seine Lippen.

Er lässt die Augen geschlossen. "Ich benötige frische Kleidung für das Mahl, einen frischen Verband und eine Rasur." Sie weiß, dass er bei letzterem seinen Kopf meint. "Im Anschluss kannst du Dich ausruhen oder am Begrüßungsmahl teilnehmen. Es ist Deine freie Entscheidung."