RE: Am Tag nach der Verhandlung - 42

Der Don kann sich nur mit Mühe auf den Beinen halten, und blickt zu der Richtung aus der die Stimme kommt....

"Marius.....verflucht" geht es ihm durch den Kopf.
Er höhrt die Erwiederung des Herzogs und sieht wie die Erscheinungn verschwindet.

Langsam atmet er durch. "Das war sicher nicht das letzte mal" murmelt er und dreht sich zur ankommenden Kutsche um.


Besagte rollt die letzten Meter auf die Gruppe zu. Als der Kutscher die Reisenden näherkommen sieht zügelt er die Pferde
und springt vom Kutschbock. auch die Begleiter zügen ihre Pferde und die anderen drei Holzwagen bleiben ebenfalls stehen.


Der kleingewachsene Kutscher ist nun deutlich erkennbar. Er trägt gebrauchte aber saubere Kleidung, an seiner Hüfte hängt ein Haudegen und
ein Linkshandolch. Er trägt sein Haar lang und hat einen spitzen Schnurbart.

Er blickt sich um, erkennt den Don und geht auf ihn zu.

"Nepomuk..... was soll das ,eh ? Ihr solltet hier schon auf uns warten ??" wirft er ihm entgegen
"Mein Don, entschuldigt die Verspätung, aber wir wurden....aufgehalten" entgegnde er ihm.
"hm....na schön, adiamo..... zeig dem Herzogspaar seine Kutsche". antworter er gereizt und
dreht sich zum Rest der Reisegesellschaft um.


"Senioras et Seniores, diese Holzwagen stehen bereit um die Reisegesellschaft des Herzogpaares zum Kloster zu bringen.
Meine Männer werden zur Hand gehen wo es nötig ist wenn es Probleme mit der Ausrüstung gibt"


Er dreht sich zum Herzogspaar um. Der Kutscher verbeugt sich gerade vor Etzel und Verena und spricht leise zu ihnen und zeigt dabei auf die Kusche.

In der Kutsche erst bemerkt Verena wie sehr sie sich in den Klamotten ihres Gemahls festgekrallt hat und lässt diese abrupt los, mit etwas verschämten Blick schaut sie zum Kutschenfenster hinaus... Ihre Anspannung jedoch löst sich langsam...

Sie lässt seine Stimme einen Moment auf sich wirken, sie schließt die Augen für wenige Sekunden während sich Entspannung und ein liebevolles Lächeln in ihrem Gesichtsausdruck zeigt. So etwas hat er bei ihr in solcher Form noch nicht gesehen.
Daraufhin nimmt sie ruhig seine Hand und sieht diese an, ehe sie den Ring welcher ihrem Vater gehörte an seinem Finger geraderückt... Wortlos...

Sie lässt dies geschehen und sieht ihn an, in ihren Augen... Ruhe und Gelassenheit...

Sie legt nun eine Hand auf seinen Hals und erwiedert zärtlich seinen Kuss... Auch eine Geste die er so noch nicht kennt...

Als sie sich langsam wieder von seinen Lippen löst, lächelt sie ihm entschlossen und freundlich entgegen... "Es wird eine lange Zeit im Kloster, ich hoffe wir können uns von dort aus ausreichend um das Herzogtum kümmern... "

Sie streicht ihm über den Fuß und wirft ihm gleichzeitig einen ernsten Blick zu "wir Müssen unsere Schritte genau überlegen, zum wohl des Volkes, da zählt jeder einzelne Schritt"

Wieder lächelt sie und küsst ihn leidenschaftlich