RE: Jenseits des Portals in Verdunz - 20

"Verflucht! tut irgendwas!!! Sie holt erneut Luft und man merkt dass das Kind so gut wie da sein müsste...

Plötzlich erscheint das Mädchen wie aus dem nichts und sagt mit ihrer Kindlichen Stimme "ich glaube es ist ihr noch unangenehmer als euch!" Sie kichert.

Lilli hört auf zu pressen und sieht geschockt zu dem Mädchen.

Der Kopf ist bereits da. Schwer hächelnd blickt sie weiterhin zu dem Mädchen "was tut das mädchen hier?"

Das Mädchen blickt zu einer Fackeln an der Wand, welche sogleich erlischt. "Ohoh!" Sagt das Mädchen und kichert.

" Sie soll damit aufh.... ahhhh!!!" Brüllt Lilli wieder.

Das Mädchen hebt den Ring auf und begutachtet ihn.
Nur einmal ein gequälter Schrei von Lili und Etzel hält den Säugling im Arm. Erleichtert und erschöpft atmet Lili durch und blickt zu ihrem Sohn. Das Mädchen singt fröhlich vor sich hin und tänzelt umher.

Das Mädchen setzt sich in ein Eck und spielt sich mit dem Ring.
Lilli blickt besorgt in Richtung der Wiege... "Danke Eure Hoheit!" Sie wirft ihm ein erleichtertes Lächeln zu.

"Wir dürfen sie nicht aus den Augen lassen!"

Nachdem der Vorgang der gesamten Geburt beendet ist, versucht Lilli vergebens die Fesseln zu lösen. "Das versteh ich nicht... wieso öffnen sie sich nicht?"

"Wollen wir weiter spielen?" Fragt das Mädchen fröhlich.
Lilli hängt erschöpft in den Ketten und blickt zur Wiege.
Als das Mädchen in weiß ihre Frage stellt, antwortet Lilli wütend:" Nein!"

Das Geschrei der Babys hallt durchs Gewölbe.
Lilli zerreißt es fast das Herz ihren Sohn nicht halten zu können und sein Geschrei tut sein übriges...

"Aber wir können doch in der Finsternis verstecken spielen!" Sagt das Mädchen erneut.

"Jaaaa??" Sagt sie erfreut. Sie schließt kurz die Augen und kurz darauf öffnen sich die Handfesseln.
Dann holt sie Luft um die zwei Fackeln aus zu pusten.
Schockiert sieht Lilli Christoph an.

Entsetzt sieht sie den Herzog an. "Aber dann könnt ihr ja sehen wo ich mich verstecke! Na gut... aber ihr müsst die Augen zuhalten und bis zehn zählen!" sagt sie auffordernd.

Lilli kriecht auf allen vieren zur Wiege und sieht hinein. Sie streichelt ihren Sohn um ihn zu beruhigen. Immer wieder blickt sie skeptisch zu Christoph und dem Mädchen.

Auch Lilli hält sich die Augen zu. Das Mädchen kichert und rennt kreuz und quer durchs Gewölbe, dann versteck sie sich hinter einem kleinen Felsvorsprung, hinter den nur sie passt.