RE: Jenseits des Portals in Verdunz - 15

Dann sieht er den Tag der Hochzeit und wie Verena ihm ein Messer in die Niere rammt, zugleich verspürt er einen kurzen Moment einen mäßig starken Stich in der Nierengegend was es ihm schwer macht stehen zu bleiben. Dann sieht er Marius, als er eine Hand auf seine Schulter legt, während er einen Dolch in die Alauvener Landkarte rammt. Dann eine dunkle Höhle in der Schatten umherfliegen und hört grelle Schreie.

Plötzlich sieht er zwei Frauenhände von denen Blut in eine Schale tropft, daneben liegt eine schwarze Rose. Dann sieht er eine dunkle Mauer die sich bewegt und verschließt. Eine Frau in weißem Kleid auf einem steinernen Altar, beleuchtet von Flammen. Und letzen Endes sich selbst, knieend mit seiner Tochter im Arm. Dann verschwinden die Bilder.

Die junge Frau neben ihm geht einen Schritt zurück und betrachtet Etzel skeptisch.

"Was... ich.. weiß nicht.. ich dachte einen steinernen alten Tisch außerhalb dieser Mauern unten bei den zerfallenen Mauern gesehen zu haben. Von einer Rose weiß ich nichts und von einer Frau ebenso wenig..." sagt sie unsicher.

"Aber wie sollen wir hier raus kommen?" sie sieht sich um. Alles um sie herum scheint verschlossen zu sein.

Die Wand fühlt sich rau... bis auf zwei handflächengroße Stellen. Sie sehen aus wie Kreise.
Die junge Frau geht zu einem der Brunnen und nimmt eine Hand voll Wasser aus diesem um es zu trinken. Nach zwei kräftigen Schlücken schüttelt sie den Kopf.
"Nein das Wasser ist nicht genießbar..."

Er braucht viel Kraft, dennoch öffnet sich die Mauer einen Spalt... gerade mal so weit, dass es zweifelhaft ist, dass sie hindurch passen. Auf der anderen Seite ist ein Licht zu sehen.. ähnlich wie das des Portals.

"Christoph... es hat keinen Sinn... wir müssen zu Kräften kommen! Insbesondere Du!" Die Mauer bewegt sich nicht mehr.
Der jungen Frau wird schwummrig und sie beschließt sich mit dem Säugling hin zu setzen.
Das Baby wird unruhig und wimmert.