RE: Auf dem weg nach Alghazaleen - 21

Yuna sah ihn eine ganze Weile direkt an- ihr Blick war jedoch nach innen gekehrt.
Man merkte, dass sie nachdachte.
"Er kann es nicht allein gewesen sein. Nicht in dieser Menge und nicht diese " Bastelsachen" nicht im Haus, wo ständig jemand ist." Sie sah Lyran müde und resigniert an.

* er wiederrum sah sie an und brummte*
ich werd jeden vom personal unter die lupe nehmen und heute Nacht werde ich vor eurer Tür stehen
* er würde ihr Hand nehmen wenn sie es zulässt und drücken gepaart mit einem optmistischen nicken*

Yunas Hände waren zu Fäusten geballt, so dass die Knöchel weiß hervor traten. Sie wirkte angespannt.
"Danke." Sie nickte ebenfalls- es war wie ein Pakt, den sie beschlossen hatten.
"Ich glaube nicht, dass es einer meiner Bediensteten ist- es sind nur fünf. Aber vielleicht von den Familienangehörigen, die hier wohnen? Die übernehmen auch immer mal wieder kleinere Arbeiten, das machen die Leute unter sich aus."

Dann lachte sie - es klang jedoch kalt und unecht.. "Wenn mich hier tatsächlich jemand umbringen will, dann werdet auch ihr mich nicht schützen können. Bereits jetzt hatten einige Leute wieder Zugang zu allen Räumen....es gibt hier keine Zutritsreglementierung."

dann nehmt mein zimmer....damit rechnet niemand und es verschaft uns etwas zeit
* er sah ihr tief in die augen*

"Hmm....und ihr bewacht dann euer eigenes Zimmer?" fragte Yuna etwas nachdenklich.

*er nickte zustimmend*
das würde man am wenigsten vermuten und ich wäre vor der tür immer in eurer nähe

"Dieses Angebot ist sehr großzügig . Ihr wisst, dass ihr mir dies nicht schuldet- nur weil ich euer Symposium besuchen werde..." Sie schwieg eine Weile. "Ich werde eine Bedienstete alles herrichten lassen. Bis zum Abendessen." verabschiedete sich die Magistra. Sie schien nachdenklich und etwas zerstreut.

*als die Magistra fort war ging er in sein Zimmer und durchsuchte alles gewissenhaft dann verließ er den Raum und schloß hinter sich ab dann wartete er auf die Bedienstete , als diese kamm und das Zimmer für Yuna herrichtete lies er sie nicht aus den Augen und kontrollierte alles was sie mitbrachte auch lies er es sich nicht nehmen sie einer Befragung zu unterziehen . Als sie fertig war verschloss er den Raum wieder von ausen und steckte den schlüssel ein*

Yuna verbrachte einen unruhigen Nachmittag damit, nachzudenken, wer was getan haben könnte. Kam aber zu keiner Vermutung in ihren Gedankengängen. Sie konnte sich überhaupt nicht vorstellen, dass jemand aus ihrem engsten Kreis ihr etwas Böses wollen könnte.
Das Abendessen verlief ungewohnt still.
Im Anschluss ließ sie sich von Lyran zu dem Zimmer führen, in dem sie nâchtigen sollte.

*am Zimmer angekommen überprüfte er ob während seiner abwesenheit sich jemand zugang verschafft hatte dann öffnete er für Yuna , im Zimmer wurdenochmals die fenster überprüft . Erst als er nichts fand wand er sich an die Magistra*
hier ist der schlüssel....ihr schliesst von innen ab so kann mir niemand den Schlüssel stehlen und ich wache vor der Tür , morgen kümmere ich mich um eure leute und um die anwesenden die nicht zur dauer besetzung gehöhren

Die Magistra kam sich seltsam vor, aber tat, wie ihr geheißen.
Sie schloß sich in das Zimmer ein und machte sich zurecht für die Bettruhe.
Sie lauschte, das Feuerholz am Kamin knackte. Offensichtlich waren dort Feuerkäfer zugange.

* aus einer tasche an seinem gürtel nahm er einen Glasbehälter darin war ein pulver welches er zu sich nahm . Es war ein Pflanzenextrakt welchen er noch aus seiner Zeit als Torwache kannste , die rezeptur wurde nur den wachen mitgeteilt zur eigenen herstellung . Es bewirkt das man die ganze Nacht wach bliebe und sich die Aufmerksamkeit verbesserte , im extremfall konnte man das bis zu 3 tage und 3 nächte am stück ausweiten...einziger nachteil : wenn die wirkung nachlässt schläft man fast einen Tag am Stück . So gestärkt stand er die Nacht vor der Tür , mit der zeit wurden die Geräusche im haus weniger bis es absolut still war *

Yuna hörte es vor ihrer Tür noch etwas rascheln. Dann war Stille. Sie nahm ihren Arm aus der Schlinge und prüfte dessen Funktionen. Zufrieden stellte sie fest, dass die Sensibilität und Kraft darin fast wieder normal war. Das Gift hatte wohl am Muskel des Eintritts auch lokal gewirkt.
Ab morgen würde sie ohne Armschlinge gehen.
Schließlich schlief sie ein.

*der Morgen kamm und mit ihm kroch die Sonne langsam über den Kamm der Berge und erhellte alles immer mehr jeh höher sie stieg . Die Vögel zwitscherten drausen und lyran atmete durch...die Nacht war ruhig geblieben , er lauschte ob man vom Zimmer etwas höhren konnte *

Yuna erwachte bei Sonnenaufgang..das erste Mal, seit dem Anschlag hatte sie wirklich tief und ruhig schlafen können.
Bald kam Hannah und klopfte nach einem höflichen Nicken zu Lyran an die Tür.
Von innen war ein "Herein." zu hören.
Erst ein paar Augenblicke später hörte man den Schlüssel im Schloss. "Entschuldige, ich hatte nicht daran gedacht, dass die Tür abgesperrt ist."
Sie ließ Hannah ein und ihr Blick viel auf Lyran.