RE: Auf dem weg nach Alghazaleen - 16

* er höhrte ihr stumm zu dann nickte er*
wenn du möchtest kannst du dir die Leiche ansehen ....also....um sicher zu gehen das er Tot ist, das du damit abschliessen kannst
*sitzt immernoch neben Yuna*

"Ja. Darum hätte ich eh gebeten." war die leise Antwort von Yuna.

*er stand auf und hielt ihr die Hand hin*
na dann komm...ich habe die Wachen gebeten ihn nicht sofort zu entsorgen

Yuna stand auf und folgte Lyran.
Auf den Gängen tuschekte es und neugierige Blicke folgten ihnen.
"Ich glaube nicht, das ich dir diese Schuld je begleichen kann."
Sie blieb vor der Tür stehen und sah Lyran fest an. "Was schulde ich dir?"

*er sah sie an*
ich bin Torwache...manchmal auch Leibwache , ihr schuldet mir garnichts
*kurz hielt er inne eh er die Tür öffnete*
...ist schon ne weile her ...hatte ganz vergessen wie es sich anfühlt jemand zu schützen
* er öffnete die Tür und vor ihnen auf einem Siziertisch lag er *

Yuna blieb stumm und ihr Blick fixierte den Toten.
Ganz langsam ging sie zu dem Tisch. Sie holte zittrig tief Luft.
Nach einer Weile hin sie wie in Zeitlupe die Hand und legte sie auf einen Arm des Mannes.
Sofort zuckte sie zurück.
Dann nochmal- und ließ die Hand liegen.
"Er wird kalt."
Das war das Einzige was sie sagte, bevor sie mit versteinerten Blick dem Raum den Rücken zu kehrte und hinaus ging. Sie hielt nicht an, sondern verließ das Gebäude ohne zurück zu sehen.
Auf Lyran achtete sie erstmal nicht.

*ohne das sie es mitbekämme würde er nur um sicher zu gehen mit einem pfriem in die Seite des Mannes stechen und kurz auf sein Gesicht achten , als keine Reaktion kamm würde er die Taschen plündern und sich dann zu Yuna gesellen , er gab ein paar burschen die warteten ein zeichen den Toten jetzt zu verbrennen*
wollen wir etwas spazieren gehen an der frischen Luft....sie wird euch gut tuhen

Lyrans Tun brachte keine Auffälligkeiten zu Tage.
Yuna nickte, als er neben ihr erschien und den Spaziergang anbot.
Die Sonne scheinte.
Immerwieder sog Yuna die klare Luft ein. Immerwieder nickte sie stumm, als ob sie in ihrem inneren ein Gespräch führte.

*es war ein milder Nachmittag , vereinzelt zogen Schäfchen Wolken über den Himmel und die Sonne wärmte das gesicht . Die luft war erfüllt von Vogel zwitschern und dem Blöken einer nahen schafherde . Ein laues Lüftchen wehte den geruch einer Blühenden Wiese heran *
wie fühlt ihr euch
*fragte der Söldner*

"Auch wenn man das nicht sagen sollte....denn es ist jemand gestorben....Es fühlt sich gut an.

Ich habe viele Jahre in großer Angst gelebt- erst durch meine Ehe habe ich einen Hafen gefunden.
Das heute war....wie die Auferstehung eines Albtraums....und jetzt ist er endgültig vorbei."
Sie nickte nochmals.
"Das ist gut." nickte sie und schwieg wieder.

*kurz huschte ein lächeln über seine Lippen als sie davon sprach wie es sich anfühle*
die Magistra ist also verheiratet , ja
* kurz schweiften seine Gedanken ab und der blick wurde glasig*

"Was denkt ihr?" fragte Yuna nun langsam wieder ihre Umwelt aufmerksamer Wahrnehmens.

* er hob einen Mundwinkel*
nun...ich möchte euch mit einer fehleinschätzung nicht zu nahe tretten Magistra
*er sah sie denoch neugierig an*

Yuna sah in fragend an.
"Was für eine Fehleinschätzung?" fragte sie etwas ratlos.

* er winkt ab*
nicht so wichtig.....ich vermute ihr wart verheiratet . Ich ziehe die Vermutung daraus das ihr mit einem fremden Mann unterwegs wart ohne das man euch moralische bedenken angemerkt hätte...geschweige denn das ihr von eurem Mann erzählt habt
*er sah sie an*
Liege ich richtig damit