Südlande Setting » Eine Insel im Süden

Dichter Nebel schwebt über dem Meer als ein altes Schiff übers Meer treibt. Eine blaue Fahne mit grüner Muschel schmückt das Schiff und erstmal scheint es so als würde das Schiff einfach so vor sich hintreiben. Es ist früh am Morgen als aus der Kajüte des Schiffes ein gut gebauter großer Mann herausstapft und sich streckt. Er scheint wohl gerade aufgestanden zu sein und sieht sich um. Er scheint bemüht zu sein durch den dichten Nebel irgendetwas zu erkennen. Er nickt und gibt das Kommando an die anderen 9 Männer "Land in Siiiiiicht!! Kurs halten und rudern!!"
Die Männer greifen nach den Paddeln und beginnen zu Rudern. Nach kurzer Zeit prescht das Schiff an den Sandstrand der Insel. Der Nebel ist hier nicht mehr ganz so stark und die Männer gehen von Bord. Sie sehen sich um...
Die Insel scheint im ersten Moment unbewohnt zu sein. Wild gewachsene Bäume sind von der Ferne zu sehen. Und nur ein alter hölzerner Eimer ein paar Fuß weit entfernt lässt vermuten, dass hier schon einmal jemand war oder vielleicht noch jemand ist. Nur zwei kleine steinige Wege führen in den Wald hinein.
Vogelgeräusche werden immer lauter je näher sie dem Wald kommen.

Die eine Gruppe Männer müssen sich oft den Weg vom Dickicht frei machen und gelangen dann an in einen weniger dichten Wald. Sie entdecken eine Baum in dem ein Pfeil steckt. Nach einiger Zeit hören sie ein Knacken im Unterholz welches definitiv nicht von ihnen selbst kommt. Wenn sie dem knacken folgen, hören sie zudem das Plätschern eines Baches....

Zwischen den Bäumen sehen sie eine Gestalt die Wohl gerade dabei ist mit einem Eimer Wasser aus dem Bach zu schöpfen. Bei näherer Betrachtung erkennen sie Lange bräunlich Schimmernde Haare und die Haut der Person ist an bestimmten Körperteilen mit dünnem dunkelbraunem Leder Bedeckt.

Sie erkennen eine junge weibliche Person die wohl vermutlich ein Geräusch wahr genommen hat und nun bewegungslos in den Wald blickt. Sie schärft ihre Sinne und langsam auf. Als sie jedoch auch nach kurzer Zeit kein weiteres Geräusch hört, hebt sie den vollen Wassereimer hoch und geht immer noch aufmerksam am Bach entlang.

Sie geht dann etwas zügiger weiter und kommt an eine Waldlichtung. Man kann unweit ein paar kleine Häuser aus Holz und Blättern erkennen. In der Mitte der fünf Häuser steigt rauch auf, was vermuten lässt, dass hier eine kleine Feuerstelle errichtet wurde. Um die Häuser sind Seile gespannt an denen mehrere Muscheln hängen. Es sieht aus wie ein kleines Dorf, wo friedlich ein paar Bewohner leben.
An den Hütten stehen Speere die wohl zur Jagd gedacht sind. Eine ältere Frau geht mit einem Weidekorb über das Dorf, zwei Männer Hämmern Holzpfosten in den Boden und erstmal sieht es so aus als würde man dieses Dorf erst kürzlich erbaut haben und noch immer fertig aufbauen.
Die junge Frau verlässt den Wald nach einem letzten Blick zurück und geht dann schnellen Schrittes auf das Dorf zu.

Am Strand ändert sich nix. Die anderen Männer sind bereits zurück

Alles scheint friedlich. Die Menschen dort scheinen hier auf der Insel keine Gefahr oder Eindringlinge zu kennen und arbeiten vor sich hin. Im Dorf sind alle die sie vorher gesehen haben, nur die junge Frau von vorhin scheint nicht mehr zu sehen zu sein.

Als er sich zum Wenden umdrehen will erkennt einige Schritte entfernt am Waldrand die Frau in der Hocke die die Männer gesichtet hat. Als sie bemerkt dass er in ihre Richtung blickt, Starrt sie ihn kurz ängstlich an und läuft los…